Unfall auf Ennstalstrecke
Zug prallte in Radstadt gegen Linienbus
- Menschliches Fehlverhalten wird für den zu früh geöffneten Schranken verantwortlich gemacht. (SYMBOLBILD)
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- hochgeladen von Dominique Rohr
Am 9. Jänner kam es in Radstadt zu einem gefährlichen Zwischenfall: ein zum Glück unbesetzter Linienbus kollidierte auf einem Bahnübergang mit einem Schienefahrzeug, wodurch erheblicher Schaden entstanden ist.
RADSTADT. Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich am gestrigen Montag um zirka 16.20 Uhr auf der Ennstalstrecke in Radstadt. An einem beschrankten Bahnübergang kollidierte ein Richtung Bischofshofen fahrendes Schienenfahrzeug mit einem unbesetzten Linienbus der ÖBB. Ausgelöst wurde der Unfall dadurch, dass die Schrankenanlage zu früh geöffnet worden ist, wodurch der Buslenker die Schienen queren wollte. Als er das nahende Schienenfahrzeug bemerkte, konnte er die Schienen nicht mehr rechtzeitig verlassen und es kam zur Kollision, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt worden sind. Verletzt wurde bei diesem Vorfall glücklicherweise niemand.
Zum Stand der momentanen polizeilichen Ermittlungen wird menschliches Fehlverhalten für das zu frühe Öffnen des Schrankens verantwortlich gemacht.
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