Wahl 2019
Im Pongau sind 441 Mandate an 78 Listen zu vergeben
Mandatsanzahl hat sich in vier Pongauer Gemeinden durch Bevölkerungswachstum und -rückgang verändert.
PONGAU (aho). Bei den bevorstehenden Gemeindevertretungswahlen sind die beiden Gemeinden des Großarltales (Großarl, Hüttschlag) die einzigen der 25 Orte im Bezirk, in denen nur zwei Listen zur Wahl stehen. In Bad Hofgastein, Dorfgastein, Goldegg, St. Johann und Untertauern gibt es vier Listen zur Auswahl, in allen anderen Gemeinden sind es drei. Von den 441 Mandaten, die im Pongau vergeben werden, sind die meisten in Bischofshofen, Bad Hofgastein und St. Johann (je 25) zu holen, die wenigsten in Forstau, Kleinarl und Untertauern (je neun). Verändert hat sich die Anzahl der Mandate aufgrund von Bevölkerungswachstum bzw. -rückgang in Filzmoos (17; +4), Goldegg (19; +2), Hüttau (13; -4) und Mühlbach (13; -4).
Alter ist sehr unterschiedlich
Breit aufgestellt sind die Listen der wahlwerbenden Parteien nicht nur hinsichtlich der Anzahl an Bewerbern, sondern auch in der Altersverteilung. Der jüngste Kandidat überhaupt im Pongau kommt aus St. Johann: Manuel Johann Neumayer (Jahrgang 2001) kandidiert für die ÖVP auf Listenplatz 27. Zum Vergleich: Der älteste Kandidat auf einer Fraktionsliste ist Hermann Altenhuber aus Bad Gastein (Jahrgang 1928) auf Listenplatz 35 für die SPÖ. Das Durchschnittsalter aller 1.556 Pongauer Kandidaten liegt übrigens bei etwas mehr als 48 Jahren.
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