Hahnbaum St. Johann
Vier Konzepte – keine Einigung

Derzeit bringt der Sessellift die Besucher noch auf den Hahnbaum. | Foto: Erwin Viehhauser/Stadtgemeinde
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Interessensgruppen diskutieren weiter über den Sessellift am St. Johanner Hahnbaum.

ST. JOHANN. Diese Woche trafen in St. Johann Gemeinde, Tourismusverband, Bergbahnen und Bürgerinitiative "Pro Hahnbaum" zusammen, um über die Zukunft des Sesselliftes am St. Johanner Stadtberg zu entscheiden. Die Bürgerinitiative stellte vier Konzepte vor.

Von Abriss bis Erweiterung

"Das erste sieht den Abriss des Sesselliftes, aber den Erhalt der Rodelbahn vor. Nummer zwei kommt ebenfalls ohne Sessellift auf, rechnet aber eine verbesserte Beschneiung für die Rodelbahn ein. Konzept drei würde den Sessellift instandsetzen, die Beschneiung verbessern und die Rodelbahn erhalten. Das vierte Szenario erweitert die dritte Variante um die Sommernutzung", erklärt Mario Janska von der Bürgerinitiative.

Winter- und Sommernutzung

"Für uns sind Variante drei und vier denkbar. Variante vier ist die attraktivste, da sie sich nach unseren Rechnung in wenigen Jahren selbst trägt." Die Stadtgemeinde sieht es umgekehrt: "Variante vier und fünf würden zwischen 5 und 7,5 Millionen  Euro kosten. Es gibt dafür keinen Investor und die Gemeinde kann das nicht stemmen. Daher kommen für uns nur die ersten beiden Szenarien in Frage", sagt Bürgermeister Günther Mitterer. Er würde bei Konzept ein uns zwei den bestehenden Schlepplift verbessern und neu führen sowie die Piste begradigen.

Investorensuche nicht in Planung

Bei der Bürgerinitiative ist man enttäuscht: "Die Gemeinde hat sich keinen Millimeter bewegt. Wir sind alles ehrenamtliche Mitglieder, wir können nicht auf Investorensuche gehen. Das wäre Aufgabe der Bergbahnen oder der Gemeinde", so Janska.
 

Lesen Sie mehr über das Thema:
"Pro Hahnbaum", oder nicht?
"Ideen sind gut, aber wer bezahlt die Umsetzung?"

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