Ortschef Ellmer wartet auf OK
"Wagrain braucht diese Umfahrungsstraße"
Eine Entlastungsstraße sollte den Wagrainer Ortskern entlasten – noch wartet man aber auf das Ok vom Land, das die Straße im Budget für 2024 vorsieht.
WAGRAIN. Zahlreiche Gemeinden versuchen derzeit, mit Entlastungsstraßen den Verkehr aus dem Ortszentrum zu zu bringen und somit das Zentrum zu entlasten. Darunter auch die Pongauer Gemeinde Wagrain. Hier befindet man sich laut Angaben des Landes gerade in der Planungsphase. Das Projekt wird laut Christoph Bayrhammer, Pressesprecher von Landesrat Stefan Schnöll, aber wohl erst im kommenden Jahr im Budget für 2024 verhandelt. Doch konkrete Gespräche würden bereits geführt.
"Dringend notwendig"
Wagrains Bürgermeister Axel Ellmer hofft unterdessen auf eine zeitnahe Lösung: "Wir hoffen auf ein baldiges OK vom Land, denn vor allem im Sommer führt der vermehrte Lkw- und Ausflugsverkehr zu längeren Staus im Ort. Eine Ampelregelung entlastet derzeit die Situation ein wenig – kann aber lange Wartezeiten nicht nachhaltig verringern. Die geplante Straße würde im Bereich Billa starten, dann den Hang entlang und über den Bach führen und schließlich bei der Kirchbodenstraße wieder zurück kommen. Für die Präsentation von genauen Plänen warten wir aber noch auf das grüne Licht Land." Der Ortschef hofft, dass man 2024 mit dem Bau beginnen kann, denn "die Gemeinde übernimmt rund 50 Prozent der Baukosten. Das ist bei anderen Projekten meines Wissens nach nicht der Fall, darum hoffen wir, dass wir schneller ein OK bekommen."
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