Skiweltcup
Vlhova siegt vor Shiffrin beim Nachtslalom in Flachau
- Petra Vlhova konnte in Flachau ihren ersten Saisonsieg feiern.
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Christoph Schneeberger
Bei dem Nachtslalom am 10. Jänner in Flachau zeigte Petra Vlhova starke Nerven und konnte den Sieg knapp vor Mikaela Shiffrin entgegen fahren. Die Österreicherinnen konnten leider keine Medaille holen, aber Katharina Liensberger konnte Rang sechs nach Hause bringen.
FLACHAU. Der zweite Durchgang war spannender, als man es sich hätte ausmalen können. Die Piste in Flachau war nach wie vor in gutem Zustand sogar etwas härter als zwei Stunden zuvor. Nach dem ersten Durchgang war es den meisten klar, dass entweder Mikaela Shiffrin (Zweite nach dem ersten Lauf) oder Petra Vlhova (Führende nach dem ersten Lauf) dem Sieg entgegen fährt. Am Ende konnte sich die Slovakin Petra Vlhova durchsetzen und den ersten Platz für sich beanspruchen. Mikaela Shiffrin muss noch etwas auf die meisten Siege der Damen warten.
- Die Stimmung im Pongau war trotz der späten Uhrzeit gewaltig.
- Foto: Philipp Scheiber
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Kleiner Lichtblick für Österreich
Die Damen des österreichischen Skiverbandes haben es in dieser Saison nicht leicht. Auch bei diesem Rennen konnten sie nicht aufs Treppchen fahren. Katharina Liensberger startete als beste Östereicherin mit Rang acht in den zweiten Durchgang und konnte sich auf Rang sechs verbessern. Die nächsten Rot-Weiß-Roten Athletinnen finden sich mit Katharina Truppe, deren toller Lauf durch einen groben Schnitzer zerstört wurde, auf Rang zwölf und Katharina Huber Rang 16 wieder.
- Katharina Liensberger schnappte sich als beste Österreicherin Rang sechs.
- Foto: Philipp Scheiber
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Unerwartete Ereignisse
Der erste Durchgang stand, obwohl unter klarem Himmel gefahren wurde, unter keinem guten Stern. Gut ein Drittel des Starterfeldes fiel aus. Unsere Landesnachbarin Lena Dürr fiel trotz Schnitzer im ersten Durchgang mit einem sehr guten Rhythmus auf und konnte das Rennen auf dem bronzenen Treppchen beenden. Die Überraschung am Abend war die junge Kroatin Zrinka Ljutic welche sich nach der ersten Fahrt auf Rang drei schlängelte, jedoch durch einen Einfädler den zweiten Lauf nicht beenden konnte.
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