Pfurtscheller will Mandat für Oberland zurückholen
AUSSERFER/OBERLAND. Nur um wenige Stimmen versäumte die Tiroler Volkspartei bei den letzten Nationalratswahlen das Grundmandat im Wahlkreis Oberland. Die Außerfernerin Elisabeth Pfurtscheller tritt als Spitzenkandidatin mit dem erklärten Ziel an, dieses wieder zurückzuerobern: „Es braucht dringend wieder eine Vertretung im Nationalrat, damit die Anliegen der Menschen vor Ort eine Stimme im Parlament haben. Sollte ich in den Nationalrat kommen, werde ich sehr viel Zeit vor Ort verbringen. Ich möchte auch eigene Sprechstunden einmal im Monat in jedem Bezirk einrichten. Die Arbeit im Nationalrat sehe ich als Dienstleistung an den Menschen hier im Oberland bzw. Außerfern. Sie sollen wissen, wo sie mich erreichen können und wo sie Hilfe und Service bekommen.“
Hinter Pfurtscheller kandidiert der Imster Christoph Stillebacher auf Platz zwei. Er will sich auch um die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kümmern.
Wie wichtig die Arbeit eines Nationalratsabgeordneten für die Region ist, sieht man an der Bilanz von Nationalrat Hermann Gahr. 48 Sitzungen, 190 Ausschüsse, 647 Gesetze, mehr als 15.000 schriftliche Anfragen.
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