Hautpflege: Jetzt schon an die kalte Jahreszeit denken
BEZIRK. Der Sommer geht zu Ende und damit auch die große Belastung durch Hitze und intensiver UV-Strahlung. Die Bräune verblasst langsam und die Haut wirkt oft müde und matt. "Auch wenn Sie Ihre Haut gut geschützt haben, braucht Sie im Herbst eine andere Pflege. Die Bedürfnisse ändern sich mit der Jahreszeit. Sie zeigt gerade jetzt Funktionsschwankungen und Unregelmäßigkeiten. In dieser Umstellungsphase ist der Besuch bei der Kosmetikerin sinnvoll. Hier werden die Pflegebedürfnisse genau auf die Haut abgestimmt", sagt Sonja Reifetshammer, Inhaberin der Residenz Brunleit'n in Mörschwang.
Besonders wichtig sei es, die verdickte Hornschicht mit professionellen Peelings abzutragen. "Viele leiden nach einem Zuviel an Sonne an Hyperpigmentierung. Die dunkelbraunen Flecken, die an Gesicht und Händen auftreten, belasten durch ein unschönes Hautbild. Die Kosmetikerin kann durch milde Bleichmittel, Pigmentblocker oder Fruchtsäuren Abhilfe schaffen", weiß Reifetshammer.
Neben den Spuren, die der Sommer hinterlassen hat, macht der Haut der Wechsel zwischen Kälte und Heizungsluft zu schaffen. Hier gilt es nun die Hornschicht mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Niedermolekulare Antioxidantien helfen zusätzlich das Immunsystem der Haut wieder zu reaktivieren und sie für den Winter zu stabilisieren. "Wer zu spät mit der Pflege beginnt, muss damit rechnen, Alterungs- und Sonnenschäden nicht mehr ausreichend reparieren zu können", so die Expertin.
Bei sinkenden Temperaturen braucht die Haut mehr Fett, da sich die Tagproduktion mit zunehmender Kälte vermindert. Reichhaltigere Pflegeprodukte sind nun angesagt. Eine konsequente Heimpflege ist unerlässlich.
"Nehmen sie sich Zeit für Ihre tägliche Pflege und fangen sie das sommerliche Pflegedefizit wieder auf. Setzen Sie auf reichhaltige Masken, Vliese und Intensivkuren und genießen Sie Ihre Schönheitsrituale. Die Haut ist Ihr schönstes Kleid, sie wird es Ihnen danken", rät Reifetshammer.
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