Klinikum Rohrbach
Ein Jahr Magnetresonanztomograf – Klinikum Rohrbach zieht erste Bilanz

Bereits seit einem Jahr ist im Rohrbacher Klinikum ein MRT im Einsatz. | Foto: Foto: oög
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Seit einem Jahr ist im Klinikum Rohrbach ein hochmoderner Magnetresonanztomograf (MRT) im Einsatz. Rund 3.000 versorgte Menschen machen deutlich, dass die Bevölkerung das wohnortnahe medizinische Angebot sehr gut annimmt.

ROHRBACH-BERG.  Mit dem im Vorjahr in Betrieb genommenen Magnetresonanztomografen hat diemedizinisch-diagnostische Versorgung im oberen Mühlviertel eine wichtige Ausweitung erfahren. Um das Gerät optimal auszulasten und den Bewohnern der Region ein Pendeln zu den MRT-Standorten im Zentralraum zu ersparen, kooperiert das Spital direkt mit zuweisenden Ärzten aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung. Rund 40 Prozent der Untersuchungen in diesem ersten Betriebsjahr gingen bisher auf ihre Zuweisungen zurück. „Kooperationsprojekte dieser Art demonstrieren einmal mehr, welch große Bedeutung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen dem Spitalsbereich und den niedergelassenen Ärzten zukommt. Dort, wo wir mit gewohnten Strukturen an Grenzen stoßen, kann mit Kreativität und guter Zusammenarbeit vieles erreicht werden. Die gemeinsame Nutzung dieser teuren Investition ist ein absolutes Erfolgsmodell“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander über den Zuspruch der Bevölkerung und die positive Entwicklung.

Wohnortnaher MRT überaus gefragt

„Die Anzahl von rund 3.000 behandelten Patienten im ersten Jahr ist äußersterfreulich und auch die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten hat sich bestens entwickelt. Auch akut-stationäre Patienten des Klinikums Freistadt werden bei uns mitversorgt“, sagt Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor des Klinikums Rohrbach. Primaria Julia Röper-Kelmayr, Leiterin des Instituts für Radiologie, informiert: „Die am häufigsten durchgeführten Untersuchungen betrafen den Bewegungsapparat, vor allem Knie, Schulter und Wirbelsäule, sowie das Gehirn. Mit den bereits nach der Einführungsphase erweiterten und angepassten Öffnungszeiten führen wir mit dem neuen MRT insgesamt täglich bis zu 23 MRT-Untersuchungen durch. Um die Wartezeiten zu verringern, haben wir die Öffnungszeiten noch einmal ausgedehnt: Zwei Tage in der Woche untersuchen wir bis 18 Uhr.“

Bereits seit einem Jahr ist im Rohrbacher Klinikum ein MRT im Einsatz. | Foto: Foto: oög
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