Vollversammlung Feuerwehr Rohrbach

12.406 Stunden im Einsatz für die Sicherheit

Am 7. Oktober fand im Veranstaltungssaal der Raiffeisen Rohrbach die insgesamt 148. Vollversammlung der Feuerwehr Rohrbach statt, bei der unter anderem auf das Jahr 2021 zurückgeblickt wurde. 

ROHRBACH-BERG. 12.406 Stunden waren die Kameraden der Feuerwehr Rohrbach im Vorjahr insgesamt tätig. Umgerechnet auf einen achtstündigen Arbeitstage ergeben sich darauf 1.551 Arbeitstage, die die Einsaztkräfte freiwillig und unentgeltlich für die Sicherheit der Bevölkerung in Rohrbach-Berg und darüber hinaus, investierten. Das ergab die Bilanz der Vollversammlung der Feuerwehr Rohrbach, deren Leitung heuer Kommandant-Stellvertreter Markus Hurnaus übernahm, nachdem der Kommandant Martin Wakolbinger krankenheitsbedingt nicht anwesend sein konnte. 

Neue Fahrzeuge im Fokus

Einen besonderen Stellenwert nahmen bei der Berichterstattung an dem Abend die Verlagerung der Stützpunkte Wechselladefahrzeug mit Kran und Stromerzeuger sowie der Neuankauf des Kommandofahrzeuges. Die neuen Fahrzeuge wirkten sich auch im Bereich der Ausbildung, Fahrzeugwartung und auf den Finanzbericht des Kassenführers aus.

Jugendarbeit nur eingeschränkt möglich

Was die Jugendarbeit betraf, war diese im Jahr 2021 noch durch Corona-Maßnahmen eingeschränkte. Deswegen konnte nur ein Bewerb durchgeführt werden. Jugendbetreuer Daniel Schauer berichtete über den absolvierten Wissenstest und die Veränderungen im Mitgliederstand bei der Jugend.

Ehrungen überreicht

Im Zuge Vollversammlung wurden außerdem die Jugend-Leistungsabzeichen in Bronze an Sebastian Bany, Jonathan Past, Laura Praher und Markus Schöbinger beziehungsweise in Silber an Johannes Degenhart, Leon Manzenreiter, David Springer, Magdalena Stallinger, Reinhard Stallinger und Maria Wakolbinger übergeben. Zusätzlich konnten sieben neue Jugendmitglieder angelobt werden.

Zusätzlich wurden neben den vom Kommando beschlossenen Beförderungen aufgrund der Überarbeitung der Dienstgrade und Funktionen im Feuerwehrwesen die entsprechenden Dienstgrade an die Gruppenkommandanten-Stellvertreter, Jugendhelfer und Stellvertreter des Gerätewarts und Atemschutzwarts vergeben. Lisa Harringer erhielt die Feuerwehr-Bezirksverdienstmedaille 3. Stufe Bronze. Sie engagiert sich bereits seit mehreren Jahren überdurchschnittlich im Lotsen- und Nachrichtendienst der Feuerwehr. Außerdem übernahm Harringer als Hauptverantwortliche die Organisation der Alarmierungsaufträge und Funkproben in der Bezirkswarnstelle ebenso wie überregionale Aufgabenfelder.

Den Kameraden Thomas Pachner (25 Jahre), Walter Altendorfer, Josef Kandlbinder, Ewald Schwentner und Othmar Strutzenberger (jeweils 50 Jahre) wurden weiters die Feuerwehrdienstmedaille verliehen.