Bürgermeister besuchen Blutzentrale
BEZIRK. Eine extraterritoriale Bürgermeisterkonferenz hielten die Bürgermeister der Gemeinden des Bezirkes Rohrbach in der Blutbank des oberösterreichischen Roten Kreuzes ab. Ziel war es, den Gemeindeoberhäuptern die Bezirksblutspendestrategie näher zu bringen und die Zusammenarbeit bei der Bewerbung von Abnahmen zu stärken.
„Prozentuell gesehen waren die Rohrbacher lange Jahre die fleißigsten Blutspender, unser Ziel ist es hier wieder ein Vorbild für das ganze Land zu sein“. begrüßt Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner die gemeinsame Initiative. Mit einer Führung durch das Haus wurde das Leistungsspektrum einer der modernsten Blutbanken Europas präsentiert. Die klassische Blutspende ist nur mehr ein Teilbereich. Forschung, Blutprodukte und die Gewebebank runden das Spektrum ab.
„Um den freiwilligen, unentgeltlichen Blutspendedienst aufrecht halten zu können, sind wir auf die regionalen Spender angewiesen. Auch wenn die Zahl der benötigten Blutspenden fällt, benötigen wir zur Potentialsicherung in der Zukunft die Gemeinden als Partner“, fasst der Verwaltungsdirektor der Blutbank, Werner Watzinger, die Hauptziele der gemeinsamen Strategie zusammen. „Eine moderne Medizin ist ohne Blutprodukte nicht möglich“.
Die Bürgermeister unterstützen dieses Projekt im Sinne der Aufrechterhaltung eines unabhängigen, freiwilligen Blutspendewesens.
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