Pfarrstrukturreform
Dekanat Altenfelden ins Vorbereitungsjahr gestartet

Beim Wildparkwirt in Altenfelden wurde diskutiert. | Foto: Alfons Schwarzmann
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Von September bis November 2025 starten sieben Dekanate die Vorbereitungsphase für die Umsetzung der Pfarrstrukturreform der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Das Dekanat Altenfelden startete beim Wildparkwirt Altenfelden in den Umstellungsprozess.

ALTENFELDEN. Der Herbst ist für sieben Dekanate der Beginn eines ganz besonderen Arbeitsjahres: Sie werden als fünfte von insgesamt sechs Gruppen die Umsetzung der Pfarrstrukturreform auf dem Zukunftsweg mit dem Vorbereitungsjahr beginnen. Die Dekanate Gmunden, Reichersberg, Grein, Altenfelden, Windischgarsten, Altheim-Aspach und Enns-Lorch werden einen zweijährigen Prozess durchlaufen, an dessen Ende die neuen Pfarren als pastorale Räume mit Pfarrteilgemeinden stehen. 

Zum Dekanat Altenfelden gehören die zehn Pfarren Altenfelden, Herzogsdorf, Kirchberg, Kleinzell, Lacken, Neufelden, Niederwaldkirchen, Obermühl, St. Martin und St. Peter. Über die Pfarren hinaus gibt es noch das Bezirksaltenheim Kleinzell als pastoralen Ort. Mehr als 120 VertreterInnen aus den zehn Pfarren und dem Bezirksaltenheim Kleinzell als pastoralem Ort des Dekanates Altenfelden waren zum Wildparkwirt Altenfelden gekommen, um sich über den Prozess der Pfarrwerdung zu informieren und erste Schritte zum neuen Miteinander zu setzen. Auch etliche BürgermeisterInnen nahmen an der Veranstaltung teil. 

Die neuen Vorhaben wurden präsentiert. | Foto: Alfons Schwarzmann
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Die Auftaktveranstaltung war geprägt von viel Interesse, regem Austausch und einem guten Miteinander. Die Mitglieder des Kernteams, die ProzessbegleiterInnen Sabine Weißengruber und Josef Ohrhallinger und der inhaltliche Begleiter Franz Pamminger stellten sich vor. Dechant Rupert Granegger informierte über nächste Schritte, die das Kernteam bereits plant, etwa die Suche nach den Räumlichkeiten für das Pfarrbüro. Bei einer Diskussion in Tischrunden wurden Fragen und Unklarheiten, aber auch Positives zum bevorstehenden Prozess diskutiert.

Thematisiert wurde unter anderem die Sorge, wie es gelingen kann, Mitglieder für die Seelsorgeteams zu finden, die künftig in den Pfarrteilgemeinden Mitverantwortung in der Leitung übernehmen. Positiv gesehen wurde die künftige Vernetzung und Zusammenarbeit über Pfarrgemeindegrenzen hinaus, etwa bei der Firm- oder bei der Erstkommunionvorbereitung. Ein wichtiges Anliegen, das ebenfalls genannt wurde: Durch die Strukturveränderung darf nicht auf das Wesentliche vergessen werden, nämlich auf die Glaubensinhalte.

Foto: Alfons Schwarzmann

Dekanatsassistentin Veronika Pernsteiner, die im Dekanat den Prozess koordiniert, zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden mit dem Auftakt. „Es war eine positive Aufbruchstimmung zu spüren, die mich für den Pfarrstrukturprozess sehr zuversichtlich macht. Die Pfarrgemeinden haben sich bisher sehr unterschiedlich mit dem Strukturprozess auseinandergesetzt. Am Ende der Startveranstaltung war klar: ‚Nun sind wir gut gemeinsam unterwegs.‘“ Erlebbar gewesen sei die Zuversicht, das Neue anzugehen, gepaart mit einer gewissen Unsicherheit, wohin der Weg führt. „Ich denke, dass wir bei der Startveranstaltung die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, den vor uns liegenden Weg gemeinsam mutig zu gehen. Damit wir auch für die Zukunft eine gute Basis für lebendige Pfarrgemeinden haben, die im Miteinander das Evangelium Jesu ins Heute übersetzen, ihren Glauben in Gemeinschaft feiern, die Liebe Gottes verkünden und weitertragen und in denen Solidarität spürbar wird."

Auch Dechant Rupert Granegger freute sich über die gelungene Startveranstaltung. „‘Hiatzt kenn i mi endlich aus. Guat, dass i dabei gwen bin!‘ Diese Rückmeldung einer Teilnehmerin zeigt mir, dass das Ziel der Veranstaltung, eine gute und gediegene Information zu bieten, erreicht wurde. Berührt hat mich persönlich die große Teilnehmerzahl und die positive Grundstimmung, die durchwegs zu spüren war.“

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