Geglückte Suche nach Vermisstem

- Foto: ÖRHB
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
ST. PETER. „Einsatz in 4171 St. Peter am Wimberg“ lautete der Alarmierungstext, den die Hundeführer und Helfer der ÖRHB Landesgruppe O.ö. per SMS bekamen. Einsatzgrund war einem 76-jähriger vermisster Mann – er wurde von den Suchmannschaften gefunden.
Die Feuerwehren St. Peter und St. Ulrich, zehn Hundeführer der österreichischen Rettungshundebrigarde, sechs Helfer und Beamte der Polizei suchten nach dem Mann. Seine Frau meldete sein Verschwinden bei den ÖRHB-Hundeführerinnen. Alexandra Gabriel hat gleich reagiert:“ Ich habe sofort unseren Einsatzleiter, die
Polizei Rohrbach und unsere zuständige Feuerwehr alarmiert. Mir war auf Grund meiner Erfahrung klar, dass wir nicht zuwarten können, sondern sofort alle möglichen Maßnahmen ergreifen sollten!“
Bei der Anfahrt der Einsatzkräfte fiel ein Mann mit Hut und Wanderstock auf, der schnell als der Gesuchte identifiziert werden konnte. Er wurde wohlbehalten nach Hause gebracht.
Kostenlose flächendeckende Hilfe
Die Österreichische Rettungshundebrigade hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rettungshundeteams speziell zur Vermissten- und Verschüttetensuche auszubilden und diese sind unter der Notrufnummer 012 88 98 jederzeit bereit, kostenlos vermisste Personen zu suchen.
Nur bestens ausgebildete Rettungshunde gehen in den Einsatz! Oberösterreichweit steht ein dichtes Netz an ehrenamtlich arbeitenden Rettungshundeführern mit ihren Hunden bereit, sodass im Notfall Tag und Nacht innerhalb kürzester Zeit Hunde zur Suche nach vermissten oder verschütteten Personen bereit stehen.
Polizei, Feuerwehr Rotes Kreuz und auch Privatpersonen können die ÖRHB anfordern. Infos unter: www.oerhb-oberoesterreich.at


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