Helfen Sie dem Christkind helfen
OEPPING. "Mit 14 Jahren hat es bei Daniel begonnen", erinnert sich Maria Karlsböck an die ersten Anzeichen für Chorea Huntington bei ihrem Sohn. "Er ist seltsam geworden, hat sich vor seinen Schulkameraden gefürchtet." Heute ist Daniel 33 Jahre alt und wird von seiner Mutter fast rund um die Uhr betreut. Ihr Leben wird seit 26 Jahren von der bis heute unheilbaren Erkrankung bestimmt. 20 Jahre lang pflegte sie zu Hause ihren Mann, der vor fünf Jahren an Chorea Huntington starb. Tochter Julia (28 Jahre alt) leidet ebenfalls daran. Technische Hilfsmittel würden Familie Karlsböck das Leben wesentlich erleichtert. Daniel braucht ein teures Spezialbett, Julia einen speziellen Sessel, der bei körperlicher Unruhe nicht umkippt. Helfen Sie mit, das Leben von Familie Karlsböck ein wenig leichter zu machen. Ihre Spende geht in vollem Umfang an die Familie.
HELFEN SIE HELFEN
Mit Hilfe der LeserInnen möchte der BezirksRundschau Christkind-Verein das Leben von Familie Karlsböck ein wenig leichter machen. Bitte spenden Sie unter dem Kennwort „ROHRBACH“ an das Konto
IBAN: AT78 3400 0000 0277 7720 (beim ersten Bericht fehlten leider die letzten vier Stellen), bei der Raiffeisen Landesbank, BIC: RZOOAT2L
Erlagscheine liegen bei allen Raiffeisenbank in OÖ auf.
ZUR SACHE
Chorea Huntington ist eine bis heute unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirns. Der Bereich des Gehirns, der für Muskelsteuerung zuständig ist, wird durch ein fehlerhaftes Eiweiß zerstört. Die Betroffenen leiden an Bewegungsstörungen und psychischen Symptomen. Frauen und Männer sind gleich häufig betroffen. Die Bewegungsstörungen zeigen sich in ungewollten Bewegungen und später in Bewegungsarmut. Meist Jahre davor sind psychische Veränderungen bemerkbar: Antriebslosigkeit, Depression, Gedächtnisstörungen oder Aggressivität. An Chorea Huntington Erkrankte verlieren die Kontrolle über die Muskulatur (auch der Gesichtsmuskulatur). Der Betroffene kann daher den Eindruck machen, dass die Erkrankung weiter fortgeschritten sei, als sie es tatsächlich ist. Eine Therapie, die die Krankheit heilt oder dauerhaft aufhält, ist bis dato nicht bekannt.
Quelle: www.wikipedia.org
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.