Zivildienst in Ecuador
Im Februar geht es für Franz Pröll nach Ecuador

Franz Pröll geht für "Volontariat bewegt" nach Ecuador. | Foto: Mathias Thallinger
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Für die Entsendeorganisation "Volontariat bewegt" geht es im Februar für den jungen Ulrichsberger Franz Pröll nach Ecuador. Dort wird er seinen freiwilligen Auslandsdienst absolvieren. Im Gespräch mit der BezirksRundSchau erklärt er, wie es dazu kam. 

ULRICHSBERG. "Für mich war schon früh klar, dass ich meinen Zivildienst im Ausland absolvieren möchte, weil ich es als große Chance sehe, um meinen Horizont zu erweitern", erzählt Franz Pröll gegenüber der BezirksRundSchau.
Für "Volontariat bewegt" habe sich der 18-jährige Ulrichsberger entschieden, nachdem er sich bei verschiedensten Organisationen informiert hatte, "da ich die Projekte und den Ablauf der Vorbereitung sehr interessant fand."

Sechs Monate Vorbereitung

In der Folge bewarb sich der Ulrichsberger auf der Homepage der Entsendeorganisation und wurde daraufhin zu einem Informationstag nach Wien einladen. Pröll erzählt: "Dort wurde uns der Verein vorgestellt und persönliche Gespräche geführt. Nachdem ich meine Entscheidung für einen Einsatz bekannt gegeben hatte, hielt das Team Rücksprache mit den Projektpartnern in den Einsatzprojekten und ich erhielt kurz darauf die Zusage." 

Dann stand laut dem Ulrichsberger eine sechsmonatige Vorbereitung auf dem Programm: "An drei Vorbereitungswochenenden und in einer Intensivwoche erhielten wir ausführliche Informationen über unsere Arbeit in den Einsatzländern, wir konnten mit ehemaligen VolontärInnen sprechen und wurden für unser Einsatzprojekt gut vorbereitet. Durch diese intensive Vorbereitung haben wir eine gute Vorstellung, welche Aufgaben und Herausforderungen auf uns zukommen werden."

Fähigkeiten entscheiden über Einsatzort

Was die Wahl des Einsatzortes angeht, kann man sich diesen nicht aussuchen, so Pröll. Es können zwar Prioritäten angegeben werden, schlussendlich entscheiden aber Persönlichkeit, Softskills und Sprachkenntnisse über die Zuteilung. "Ich bin in Spanien aufgewachsen, somit habe ich die nötigen Sprachkenntnisse für Lateinamerika", sagt Pröll, der im Februar nach Ambato, einer Stadt im Andenhochland auf zirka 2.500 Metern liegt, reisen. Junge Menschen, die diesen Dienst im Ausland ebenfalls absolvieren möchten, rät er übrigens, sich früh genug zu informieren und auch mit ehemaligen Volontären zu sprechen. 

Zur Sache

Für alle Volontäre wurde auch ein Spendenkonto eingerichtet. Dorthin kann eine Spende überwiesen werden, um etwa Franz Pröll bei der Fundraising-Aktion unterstützen zu unterstützen. Der IBAN lautet AT71 3600 0000 0011 8000, die Zahlungsreferenz ist 0128. Die Spende ist steuerlich absetzbar: Dafür braucht es nur eine Mail samt Geburtsdatum an info@volontariat.at. Mehr Infos unter www.volontariat.at

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