Haslacher Störche
Naturschutzbund und Haslacher Feuerwehr reinigen Storchenhorst

Weißstorch am Horst: In den nächsten Tagen werden die Weißstörche aus den afrikanischen Überwinterungsgebieten in Haslach zurückkehren. | Foto: Robert Gattringer
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  • Weißstorch am Horst: In den nächsten Tagen werden die Weißstörche aus den afrikanischen Überwinterungsgebieten in Haslach zurückkehren.
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Seit 1996 brüten Weißstörche in Haslach: Ein Storchenpaar nutzt alljährlich den Horst am stillgelegten Schlot der ehemaligen Textilfabrik Vonwiller am Technik- und Kulturzentrum (TuK) Haslach.

HASLACH. Das Storchenpaar in Haslach hatte im vergangenen Jahr aber keinen Erfolg bei der Jungenaufzucht. „Es wurde zwar fleißig gebrütet und es sind auch Jungstörche geschlüpft. Leider sind diese aber bald nach dem Schlupf aufgrund von Gewittern und Starkregen umgekommen“, berichtet die Haslacher „Storchenmama“ Eva Grielhüsl, die sich schon jahrelang um die Störche in Haslach kümmert.

Aktion „Offene Türme, offene Dörfer“

Um heuer eine hoffentlich erfolgreiche Brutsaison zu gewährleisten, wurde kürzlich mit tatkräftiger Unterstützung von Haslacher Storchenfreunden, der Feuerwehr Haslach und der Firma Hehenberger der Horst noch rechtzeitig vor der Ankunft von Meister Adebar und seiner Gattin aus dem Süden gereinigt. „Die Storchenhorst-Reinigung wurde im Rahmen der Aktion „Offene Türme, offene Dörfer“ vom Naturschutzbund mit Unterstützung der Abteilung Naturschutz des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung durchgeführt“, berichtet Julia Kropfberger vom Naturschutzbund Oberösterreich.

21 Jungstörche in OÖ im Vorjahr

Im Vorjahr gab es im Bundesland laut dem oberösterreichischen Storchenexperten Robert Gattringer vom Naturschutzbund acht besetzte Weißstorchen-Horste. Davon wurde in sechs Horsten gebrütet. 21 Jungstörche sind geschlüpft, von denen wiederum 15 ausgeflogen sind. „Die Storchenhorst-Reinigung wurde im Rahmen der Aktion „Weißstörche ernähren sich von Kleinsäugern, Amphibien, Reptilien und Großinsekten. Neben einem sicheren Horststandort ist nahrungsreiches Grünland, vor allem Feuchtwiesen, für die Futtersuche wichtig für den Bestand“, erklärt der Experte.

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