Sturmtief
"Petra" sorgte für Chaos im Bezirk

- Foto: Netz Oberösterreich GmbH
- hochgeladen von Anna Rosenberger-Schiller
BEZIRK ROHRBACH. Das Sturmtief „Petra“ fegte am Dienstag den 4. Februar mit Windspitzen von bis zu 100 Stundenkilometern entlang der Donau über Oberösterreich hinweg. Dreizehn Feuerwehren waren ab den frühen Morgenstunden in Rohrbach im Einsatz, um Straßen von Bäumen und Ästen zu befreien. In exponierten Lagen kam es dabei punktuell zu Unterbrechungen im Stromnetz. Besonders betroffen war der westliche Teil des Bezirks. Zahlreiche Bäume wurden geknickt oder entwurzelt, wobei auch die Strom-Infrastruktur des Mittel- und Niederspannungsnetzes beschädigt wurde.
Rund 20.000 Kunden ohne Strom
Am Vormittag konnten kurzzeitig rund 20.000 Kundenanlagen nicht mit Strom versorgt werden. Durch Reparaturen und Ersatzversorgungen ist es den Netztechnikern, unterstützt von Monteuren der Energie AG Oberösterreich Tech Services GmbH, gelungen am frühen Nachmittag die Versorgung aller Haushalte wiederherzustellen. An jenen Schadstellen, die in der Kürze der Zeit nicht repariert werden konnten, wurden Provisorien errichtet. Die endgültige Reparatur erfolgt abhängig von der aktuellen Wetterlage in den kommenden Tagen.



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