Arbeitsgespräch
Pflege attraktiveren und Glasfaserausbau vorantreiben

Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger im Gespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander. 
 | Foto: Foto: Land OÖ
  • Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger im Gespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.
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  • hochgeladen von Sarah Schütz

Die Coronapandemie zeige auf, dass die Herausforderungen der Zukunft neu bewertet und neue Prioritäten gesetzt werden müssen. Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger nützte kürzlich ein Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, um über diese neuen Anforderungen an die Politik zu sprechen.

BEZIRK ROHRBACH. Nachdem Gesundheit zu den höchsten Werten der Menschen zähle, gehöre ein gut funktionierendes Gesundheitssystem jedenfalls zu den Prioritäten. „Gute medizinische Versorgung und Altern in Würde sichern in Oberösterreich die engagierten Mitarbeiter im Pflegebereich. Mit dem beschlossenen Pflege-Paket nehmen wir 34 Millionen Euro in die Hand, um die Pflege weiter zu stärken und den Beruf zu attraktivieren“, freut sich Gesundheitslandesrätin Haberlander. „Die Verbesserung der Rahmenbedingungen vor allem auch für die Pflegekräfte in den Alten- und Pflegeheimen wie beispielsweise eine Zulage für kurzfristiges Einspringen, Hilfspersonal zusätzlich zum Personalschlüssel oder einen fixen zweiten Nachtdienst ab 60 Betten sind ein wichtiger und guter Schritt in die richtige Richtung“, ergänzt Scheiblberger, die im Bezirksalten- und Pflegeheim Haslach als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig ist.

Gut funktionierender Internetanschluss 

Einig waren sich die beiden Politikerinnen auch, dass der Glasfaserausbau weiter vorangetrieben werden muss. „Gerade im Bezirk Rohrbach gibt es viele Pendler und da ist Homeoffice ein großes Thema. Das Arbeiten von zuhause aus ist für viele Berufe grundsätzlich möglich und es macht einen großen Unterschied, ob man fünf Mal in der Woche nach Linz pendelt oder zwei bis drei Tage von zuhause aus arbeiten kann“, so Scheiblberger.

Und auch im Bildungsbereich wurde gerade in der Coronakrise aufgezeigt, wie wichtig und wertvoll ein gut funktionierender Internetanschluss ist. Eine Entscheidung braucht es beim Thema Pensionssplitting, das derzeit nur auf freiwilliger Basis möglich ist. Scheiblberger, die auch ÖAAB-Bezirksobfrau ist, drängt auf eine rasche Umsetzung des automatischen Splittings. Derzeit ist es nur freiwillig und nur mit gemeinsamen Kindern möglich.

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