UHS stellt Forderungen
"Schüler stehen vor großen Fragezeichen"
Viele Schüler belastet die aktuelle Situation. Die UHS-Ortsgruppe Rohrbach rund um Niklas Schuster und Tobias Pointner erhebt daher Forderungen bezüglich Distance-Learning und Matura.
BEZIRK. Mit dem Ende des harten Lockdowns am 8. Februar kehren auch die Schüler (zumindest zeitweise) an die Schulen zurück. Vor allem für die Maturanten stehen jedoch noch viele Fragen offen: "Speziell die Beurteilung der mündlichen Abschlussprüfungen an berufsbildenden Schulen stellt Lehrer als auch Schüler vor große Fragezeichen", sagt Niklas Schuster, Geschäftsführer der Ortsgruppe Rohrbach der Union Höherer Schüler (UHS). Die Ortsgruppe fordert einen genauen Fahrplan, um den Maturanten in diesem schwierigen Jahr etwas Last von den Schultern zu nehmen.
Top mit digitalen Hilfsmitteln
Forderungen erhebt die UHS auch bezüglich Distance Learning: Auch für andere Jahrgänge und Schulformen dürfe kein zu großer Rückstand aufgebaut und gleichzeitig die Schüler in dieser Situation nicht überfordert werden. Dazu seien Lehrkräfte notwendig, die sich intensiv mit digitalen Plattformen wie Microsoft Teams oder OneDrive auseinandersetzen: "Wir brauchen in allen Schulstufen und Schulformen Lehrerinnen und Lehrer, die sich mit den digitalen Hilfsmitteln top auskennen", sagt Tobias Pointner, Obmann der UHS Rohrbach.
Projekte weiterentwickeln
Trotz der herausfordernden Pandemie dürfen laut UHS Rohrbach Baustellen im Bildungsbereich nicht vergessen werden. So seien etwa die Digitalisierung an Schulen oder die Weiterentwicklung der Neue Oberstufe (kurz NOST), die eine Semestrierung ab der zehnten Schulstufe vorsieht, durch die aktuelle Corona-Situation ins Stocken geraten. An ihre Kollegen in den Schulen richten Pointner und Schuster aus: "Wir setzen uns für alle Mitschüler im Bezirk Rohrbach ein. Jeder der Fragen hat, kann uns gern kontaktieren."
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