Markus Steininger über die Gemeinde Nebelberg
"Wir haben alles, was wir brauchen"
- Die Gemeinde Nebelberg zeichnet sich durch Innovation aus.
- Foto: Gemeinde Nebelberg
- hochgeladen von Sarah Schütz
Die Gemeinde Nebelberg ist zwar relativ klein, mit 624 Einwohnern, Stand Jänner 2024, kann aber laut Bürgermeister Markus Steininger dennoch mit größeren Gemeinden mithalten.
NEBELBERG. Einige spannende Einblicke gibt der Bürgermeister Markus Steininger in das "sonnige" Nebelberg. Da das Bauprojekt Wasserquellensanierung nächsten Monat abgeschlossen sein wird, kann sich der Ort auf zukünftige Pläne fokussieren, wie etwa die Aktivierung von leeren Häusern, um mehr Platz zum Wohnen zu schaffen oder aber den Ortskern und das Gemeindeamt zu modernisieren.
"Unsere Gemeinde zeichnet sich durch Innovation und eine gute Infrastruktur aus", meint Steininger. Das zeigt sich auch im Glasfaserausbau, welcher zu 100 Prozent abgeschlossen ist. Sogar eine angrenzende deutsche Gemeinde nutzt das Glasfasersystem aus Nebelberg. Umliegende Gemeinden, wie Kollerschlag, Peilstein oder das in Deutschland liegende Wegscheid, bieten zudem optimale Nahversorgung. Beispiele sind hierfür die Fleischerei Lauss oder die neu eröffnete Vorratskammer.
Durch eine ländliche Gegend kommt man laut Steininger in Nebelberg schnell zur Ruhe. "Wir haben alles, was wir brauchen. Die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden funktioniert reibungslos, deswegen können wir den Menschen hier auch ein gutes Leben bieten", ergänzt der Ortschef. Auch der beliebte Gatschlauf Haze Dirt Run fand Anfang Juni in der Gemeinde statt. Im Matsch so richtig dreckig machen - darum ging es beim Lauf. Der genussvolle Treffpunkt findet ab Herbst wieder jeden ersten Donnerstag im Monat im Gasthaus Ramlhof statt. Dabei kommen hauptsächlich Pensionisten zusammen, die gemeinsam Mittagessen. Dabei unterstreicht die Gemeinde einmal mehr, wie wichtig ihnen der soziale Kontakt zwischen den Gemeindebürgern ist.
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