Smatech punktet mit Individual-Lösungen

Das Know-How der Mitarbeiter hat Smatech zu einem gefragten Zulieferer namhafter Industriebetriebe gemacht. | Foto: Foto: Smatech
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  • Das Know-How der Mitarbeiter hat Smatech zu einem gefragten Zulieferer namhafter Industriebetriebe gemacht.
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NIEDERWALDKIRCHEN. Beinahe jede Maschine, die die Firma Smatech Automatisierungstechnik GmbH im Technologiepark Niederwaldkirchen verlässt, ist ein Einzelstück. „Unsere Stärke ist, dass wir ein Komplettanbieter sind“, sagt Geschäftsführer Johannes Peer. Die individuellen Automatisierungslösungen werden von Smatech entwickelt, konstruiert, montiert, die Steuerung wird programmiert, die Maschine wird in Betrieb genommen und das Service gehört ebenfalls dazu.
70 Prozent gehen in den Export. Die Elektronik-Firmen Sumida und Intica gehören beispielsweise zu den Kunden im Ausland. Smatech-Lösungen werden aber auch bei Internorm, Ascendor, Topic, Biohort oder bei Bmw eingesetzt.
Peer ist einer jener 18 Mitarbeiter, die schon in der ehemaligen Elektronikfirma Vogt beschäftigt waren. 2008 – zu Beginn der Wirtschaftskrise – entstand über ein Management Buy Out die Firma Smatech. Nach einem Jahr war die Firma voll ausgelastet und ist es noch heute. Die Mitarbeiter sind heute praktisch noch die selben. Jedes Jahr kommt ein Lehrling dazu. „Aktuell haben wir drei Lehrlinge“, rechnet Peer vor. Facharbeitermangel oder fehlende Lehrlinge sind bei Smatech kein Thema. Für die Lehrstelle als Werkzeugbautechniker/Automatisierungstechniker gibt es jedes Jahr fünf bis zehn Bewerber.

Gemeinsam auf Augenhöhe
Unter den Smatech-Mitarbeitern gibt es so gut wie keinen Wechsel. „Wir arbeiten alle auf Augenhöhe zusammen“, begründet das Peer. Jeder arbeite zum Wohl der Firma. Der Erfolg von Smatech beruhe auch auf dem gegenseitigen Vertrauen, das für einen solchen Führungsstil nötig sei. „Das Team, Teamarbeit ist der einzige Grund, warum das gelungen ist“, ist Geschäftsführer Peer überzeugt. Vieles funktioniere dadurch wesentlich besser. Den Einwand, dass durch Automatisierung Arbeitsplätze verschwinden, lässt Peer nicht gelten: „Für unsere regionalen Unternehmen ist das eine der wichtigsten standortsichernden Maßnahmen.“ Nur wenn die Produktivität erhöht werde, könne verhindert werden, dass die Produktion in Billiglohnländer verlagert werde. Automatisierung sichere damit Arbeitsplätze. 19 Menschen arbeiten derzeit bei Smatech. Peer: „Wir verschließen uns nicht, aber wir streben ein gesundes Wachstum an und wachsen über unsere eigenen Lehrlinge.“

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