Tschechen holten sich Impulse für Wirtschaft und Arbeit

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BEZIRK. 50 Expertinnen und Experten der tschechischen Region Olomouc waren drei Tage zu Besuch in Oberösterreich, um lokale Beschäftigungsprojekte, Regionalentwicklung und die Arbeit in Partnerschaften zu erforschen. Das Regionalmanagement OÖ organisierte das Programm:

Die umfangreiche Entwicklungsarbeit in Haslach wurde als gelungenes Beispiel präsentiert. Das Textil- und Kulturzentrum, der lebendige Marktplatz, die FAB-Werkstatt und die Manufaktur zeigten Wege zur Beschäftigung auf. Bürgermeister Dominik Reisinger begrüßte die Gäste und stellte die Gemeinde vor. Gemeinsam mit ihm und Altbürgermeister Norbert Leitner wanderte die Gruppe durch den malerischen Ort zur ehemaligen Vonwiller-Textilfabrik. Nachdem auch in Tschechien viele Textilfabriken geschlossen wurden, ergaben sich lebhafte Diskussionen. Die gelungene Sanierung des Gebäudekomplexes, Museen, Technologiezentrum, Musikschule war für die Gäste beeindruckend.

Die Nutzung durch die Ausbildungswerkstatt des FAB, präsentiert von Leiter Karl Gallistl, und das Textil-Beschäftigungsprojekt Manufaktur (GF Bernhard Enzenhofer, ALOM) wird durch Arbeitsmarktförderungen von Land, Bund und AMS unterstützt. „Der Pakt für Arbeit und Qualifizierung stimmt diese Förderungen landesweit ab “, erläuterte Doris Hagspiel, Regionalmanagerin für Arbeit und Wirtschaft der RMOÖ.

Das Zusammenwirken von Kultur und Tourismus wurde von Marianne Kneidinger anhand des Webermarktes und der Textilen Kultur Haslach vermittelt. „Museum allein reicht nicht“, war die Erkenntnis der Besucher, „aber es ist ein langer Weg mit vielen Schritten und Partnern."

Beim Besuch in der Leader-Region Donau-Böhmerwald zum Abschluss lenkte Klaus Diendorfer den Blick auf sanfte Entwicklung, lokale Projekte und die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement am Beispiel des Labyrinthe-Projekts in Hofkirchen – ein stimmungsvoller Abschluss im „Labyrinth der Begegnung“, das Michael Woldan vorstellte.

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