Sicherheit in Wohnungsumfeld
Wohnbau-Spezialisten informierten sich über die Sicherheit für Frauen im Wohnungsumfeld
SALZBURG (sm). Bereits in der Planung kann darauf geachtet werden übersichtliche Freiflächen, einsichtige Tiefgaragenstellplätze zu schaffen und verwinkelte Gänge zu vermeiden. Dadurch erhöht sich das Sicherheitsgefühl besonders für Frauen.
Wie die Sicherheitsbedürfnisse von Frauen künftig noch besser in die Wohnraumplanung integriert werden können, darüber informierte sich kürzlich eine Delegation der Arge Eigenheim, ein Zusammenschluss von rund 100 gemeinnützigen Wohnbauunternehmen in Österreich, bei Staatssekretärin Karoline Edtstadler im Bundesministerium für Inneres in Wien. „Frauen müssen sich grundsätzlich überall in unserem Land sicher fühlen und ganz besonders in den eigenen vier Wänden“, so Staatssekretärin Edtstadler.
Nachbarschaftshilfe für mehr Sicherheit
Wachsame Augen der Bewohner gegenüber Auffälligkeiten in der Nachbarschaft oder Wohnanlage helfen. Eine stärkere Vernetzung zwischen Bewohner, Polizei und Gemeinden fördert die Initiative "Gemeinsam.Sicher", die seit 2016 läuft.
„Unser Ziel ist es, den Sicherheitsstandard in den Wohnanlagen kontinuierlich anzuheben und die Präventivmaßnahmen zu verstärken. Auf Wunsch der Bewohner werden zusätzlich Informationsgespräche mit dem polizeilichen Beratungsdienst organisiert. Dabei können auch einzelne Wohnungen und individuelle Sicherheitslücken genauer unter die Lupe genommen werden“, so Christian Struber, Bundesobmann der Arge Eigenheim.
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