Paradiesische Paradeiser

Foto: Steinmayer
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Meist sind sie rot und rundlich. Es gibt sie aber auch in gelb, grün, violett oder orange. So vielfältig wie die Farben der Tomate, sind auch ihre Formen. Reif gepflückt haben sie das süßeste Aroma. Daher bieten sich Tomaten aus regionaler Ernte an, solche wie wir sie diese Woche im Vital-Kisterl hatten.

Grundsätzlich sagen wir unseren Kindern bei den meisten Strauchfrüchten: wenn sie nicht rot sind, dann sind sie noch nicht reif. Das stimmt zumindest bei Himbeeren, Erdbeeren, Ribiseln, Preiselbeeren aber eben nicht zwangsweise bei Tomaten.

Pauli, mein Kleiner, hat sich das gemerkt und meinte daher eigentlich ganz richtig: „nicht rot – nicht essen“ – als ich ihm die violette Tomate zum Kosten angeboten habe. Auch meine Erklärungen, daß es auch Tomaten in anderen Farben gibt, konnten ihn nicht überzeugen und letztendlich konnte ich ihn nicht zum Probieren überreden.

Laut AMA ist die Tomate das Lieblingsgemüse der Österreicher. Im vergangenen Jahr haben wir 31.403 Tonnen Tomaten verspeist. Denn ob roh, gekocht, gefüllt, als Sugo oder Marmelade – das Fruchtgemüse ist vielfältig einsetzbar.

Ein Genuss für Auge und Gaumen ist ein Salat aus Tomaten in unterschiedlichen Farben. Oder auch Mozarella mit Tomaten – ersteren gibt es im Supermarkt übrigens auch in einer österreichischen Variante – darf in der Sommerküche nicht fehlen. Bevor die Tomaten überreif werden, bietet es sich aber an, sie zu verarbeiten – wie z.B. in Suppen, Saucen oder, wie ich es schon probiert habe, in Ketchup:

Rezept für selbstgemachtes Ketchup:

5 – 6 kg Fleischtomaten
250 ml Weißweinessig
2 EL Balsamico
100 g Kristallzucker
30 g Salz
30 g Suppenwürze (am besten selbstgemacht)
½ EL Senfkörner
3 – 4 Lorbeerblätter

Die vollreifen Tomaten waschen, schneiden und ca. 45 min. köcheln lassen. Überschüsssige Flüssigkeit abschöpfen. Tomaten mixen und durch ein Sieb abseihen. Dann mit allen Zutaten und Gewürzen gut einkochen lassen und noch heiß mithilfe eines breiten Trichters in vorbereitete Gläser füllen.

Dieses Ketchup - oder wie Pauli es ausspricht: „Ketschbap“ – darf man dann auch ruhig großzügig verwenden, man weiß ja was drin ist!

Foto: Steinmayer
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