Kommentar
Solidarität als zentrales "Instrument" unserer Gesellschaft
Es sind Schilderungen aus der Sozialberatung der Caritas, bei denen man erst einmal tief durchatmen muss. Schicksale, die betroffen machen. Pensionisten, die sich das Heizen nicht mehr leisten können, Alleinerziehende, die gegen Monatsende kein Geld mehr für Lebensmittel haben, Menschen, die trotz Job nicht mehr über die Runden kommen.
Die Teuerungen treffen nahezu jeden von uns, nur eben in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Es gibt zum Glück sehr viele Menschen in Salzburg, die trotz der steigenden Kosten nicht erst zu rechnen anfangen müssen, ob sich der Kaffeehaus-Besuch mit Freunden oder der Eintritt in das Theater finanziell noch ausgeht.
Aber es gibt auch einen Teil unserer Gesellschaft, der sich das Alltäglichste schlichtweg nicht mehr leisten kann. Wo es nicht um den Kinobesuch, sondern um eine warme Wohnung geht. Menschen, die jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen und dennoch gegen Monatsende kein Geld mehr für Lebensmittel zur Verfügung haben. Wir leben in einer Zeit, in der die Solidarität eines unserer wichtigsten "Instrumente" ist, das wir als Gesellschaft haben. Und das gilt es jetzt in besonderem Maße zu "bedienen".
Einen Bericht mit einer Haussammlerin aus der Stadt Salzburg findet ihr hier:
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