Buntes Blütenmeer
70.000 Blumen sorgen für echtes Frühlingserwachen
Für die Mitarbeiter der Stadtgärten laufen die Vorbereitungen für die jährliche Frühjahrsauspflanzung auf Hochtouren.
SALZBURG. In den Gewächshäusern beginnt der Frühling bereits im Februar, dort blühen etwa schon die rosa Bellis, Stiefmütterchen und die wunderschönen Vergissmeinnicht auf den langen Pflanzentischen.
Blütenmeer im Mirabellgarten und bei Verkehrsinseln
Im Herbst des Vorjahres werden die Jungpflanzen an die Stadtgärten geliefert und umgetopft. Bei niedriger Temperatur um die fünf Grad Celsius werden die zarten Pflänzchen behutsam gezogen. Durch die geringen Temperaturen wachsen die Pflanzen nur langsam und können jetzt im Frühjahr bei wärmeren Graden ausgepflanzt werden.
Die meisten der etwa 25.000 Pflanzen werden im Mirabellgarten gesetzt. Vor allem Stiefmütterchen und Goldlack werden für den Mirabellgarten benötigt, davon werden rund 10.000 gepflanzt. Hinzu kommen die 15.000 im Herbst gesetzten Zwiebelpflanzen.
Das bunte Blütenmeer erstreckt sich quer über das Stadtgebiet bei den Verkehrsinseln. Besonders beliebt unter Salzburgs Bevölkerung ist der Kreisverkehr beim Unfallkrankenhaus, insgesamt werden 1.800 Verkehrsinseln im Frühling und Sommer bestückt. Im April erfolgt dann die Hauptlieferung der Sommerware mit über 100.000 Blumensetzlingen.
"Für die Salzburgerinnen und Salzburger sind die wunderschönen Pflanz-Ensembles Ruhepole mitten in der Stadt. Gerade in emotional so belastenden Zeiten wie jetzt, ist es wichtig, den Menschen die Schönheit der Natur zu zeigen und sie aufzumuntern. Deshalb holen wir für sie die Natur direkt in die Stadt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärten leisten ganz hervorragende Arbeit und prägen damit das Erscheinungsbild der Stadt“, so die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.
Einen Bericht zur Kraft der heimischen Kräuter könnt ihr hier lesen
Wie sich die Stadt Salzburg solidarisch mit der Ukraine zeigt findet ihr hier
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