Sonderführungen
Auf den Spuren der Universität Salzburg wandeln
Die Universität Salzburg und ihre Historie stehen am Welttag der Fremdenführer im Mittelpunkt.
SALZBURG. Als "Geburtstagsgeschenk" zum Jubiläum 400 Jahre Gründung und 60 Jahre Wiedererrichtung der Universität Salzburg laden Salzburgs Fremdenführer und die Universität Salzburg zu einem ganz besonderen Spaziergang ein.
Einblicke in Landkartengalerie
Am "Welttag der Fremdenführer" am 30. April können Salzburger auf den Spuren der Universität wandeln und historische Gebäude und Orte besuchen. "Wir freuen uns, allen Salzburgern die spannende Geschichte der Universität näherbringen zu können. Die Teilnehmer dürfen sich dabei auch auf die ein oder andere humorvolle Anekdote freuen", verrät die Obfrau der Salzburger Fremdenführer, Inez Reichl.
Das Besondere an diesen Sonderführungen: "Wir besuchen und erkunden auch Räumlichkeiten, in die man üblicherweise nicht so einfach hineinkommt, etwa die einzigartige Landkarten-Galerie bei der Juridischen Fakultät. Fürsterzbischof Wolf Dietrich hatte das noch in seiner Zeit als Student in Rom gesehen und wollte das auch für Salzburg", so Reichl.
Start bei der Großen Aula
Die Führungen starten mit dem alten Studiengebäude. "Wir besuchen die Theologische Fakultät, das ,Sacellum’, die ‚Stuba Academica’ und die Bibliotheksaula. Dann gehen wir weiter durch das ICT&S-Institut und durch einen sehr schönen Innenhof weiter in den Toskanatrakt bei der Juridischen Fakultät mit der wunderbaren Sala Terrena und der Landkartengalerie", schildert die Fremdenführerin.
Die Besucher erfahren bei der Tour auch, wo Mozart schon im zarten Alter von fünf Jahren getanzt hat und dass das Problem der Wohnungssuche bereits Studenten viel früherer Generationen beschäftigt hat. Ausgangspunkt der Führung ist das Foyer der Großen Aula beim Furtwänglerpark. "Der Park wurde früher auch einmal vom Stadtverein genutzt, auch ein Turnverein hat dort früher geturnt", so Reichl.
Die Führungen finden am 30. April zwischen neun und 16 Uhr durchgehend im Zehn-Minuten-Takt statt (Dauer: rund 1,5 Stunden). Im Foyer der Großen Aula werden die Zählkarten ausgegeben. Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillige Spenden sind erbeten.
Ein aktuelles Video mit dem Franziskaner-Provinzial Fritz Wenigwieser könnt ihr hier lesen
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