Kommentar
Breiten Zugang zur Stadtgeschichte schaffen
Ob am Weg in die Arbeit, zur Universität oder beim Stadtbummel – am Franziskanerkloster kommen die meisten Stadt-Salzburger mehr oder weniger regelmäßig vorbei. Welche Historie und archäologischen Funde sich hinter den Mauern des Klosters befinden, wissen wohl aber die wenigsten.
Anlässlich des Welterbe-Tags rückte die Stadt dieses Stück Salzburger Klostergeschichte nun in den Fokus. Ein ursprünglich geplanter Tag der offenen Tür mit Rundgängen durch das derzeit in Generalsanierung befindliche Franziskanerkloster musste covidbedingt verschoben werden – er soll später nachgeholt werden. Und da warten allerhand spannende Einblicke. Neben dem Klostergarten, der neu erschlossen wird, wird auch ein Teil des Almkanals im Innenhof freigelegt. Autographen von Mozart und anderen Künstlern, die sich im Konvent- und Musikarchiv befinden, werden künftig der Wissenschaft nutzbar gemacht. Historie erlebbar machen und dabei einen niederschwelligen Zugang für die Bevölkerung schaffen, das sollte der Ansatz bei möglichst vielen Bauwerken der Stadtgeschichte sein.
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