Datenleitungen für 250 Millionen Euro

Leonhard Schitter (Vorstandssprecher Salzburg AG), Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrat Josef Schwaiger beim Informationsgespräch zur Kooperationsvereinbarung für den Breitband- und Infrastrukturausbau im Büro Haslauer im Chiemseehof.
23.02.2018
Foto: LMZ Franz Neumayr/SB
  • Leonhard Schitter (Vorstandssprecher Salzburg AG), Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrat Josef Schwaiger beim Informationsgespräch zur Kooperationsvereinbarung für den Breitband- und Infrastrukturausbau im Büro Haslauer im Chiemseehof.
    23.02.2018
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SALZBURG (lin). "Das Land Salzburg ist in Sachen Internet-Versorgung österreichweit an der Spitze und wird seine Top-Positition weiter ausbauen." Das haben sich die Landeregierung und die Salzburg AG vorgenommen. Bis 2020 soll jeder Haushalt in jeder der 119 Salzburger Gemeinden die Möglichkeit bekommen, 100 m/bits pro Sekunde zu übertragen. Bis zum Jahr 2030 soll dann der Vollsausbau mit 1 GB/Sekunde erreicht sein. Die Kosten: 250 Millionen Euro.

92 Prozent gut versorgt

Aber es gibt auch unterversorgte Gebiete und zwar überwiegend im ländlichen Raum. Um diese besonders kostenintensiven Lagen zu erschließen wurde heute eine Kooperationsvereinbarung für den Breitbandausbau zwischen dem Land Salzburg und der Salzburg AG unterzeichnet. "Denn Breitbandnetze sind die Güterwege des 21. Jahrhunderts und ermöglichen, standortunabhängig an den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung zu partizipieren. Besonders der ländliche Raum kann nur mit dem Ausbau der Datenleitungen attraktiv für die jungen Menschen bleiben", betonte Landesrat Josef Schwaiger.

Wirtschaftsimpuls

"Mehr Bandbreite beim Internetzugang sowie eine schnelle und stabile Internetverbindung sind entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben und daher für Salzburgs Wirtschaft unabdingbar. Dadurch sollen die Bevölkerung und auch die Wirtschaft in Salzburg profitieren und der Standort gestärkt werden", sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Arbeiten laufen bereits

Für 2018 sind Teile der Stadt Salzburg, die Gemeinden Berndorf, Obertrum, Adnet, Hallein, Puch, Scheffau, Werfenweng, Pfarrwerfen, Altenmarkt, Unternberg, Saalbach, Unken, Leogang und Mittersill für den weiteren Breitbandausbau vorgesehen. Salzburg AG-Vorstandssprecher Leonhard Schitter sagte, besonders die Hoterllerie sei auf ein Hochleistungsnetz angeweisen und solle besonders rasch versorgt werden.  

Gemeinden, Schulen, fördern

Eine Arbeitsgruppe zur Vereinfachung der Bewilligungen von Breitbandausbau wurde eingesetzt. Zweitens werden bis Juli 50 Salzburger Gemeinden über die aktuelle Versorgungslage, unterversorgte Gebiete und Fördermöglichkeiten im Ort beraten. Und drittens sollen langfristig alle Schulen im Land Salzburg an hochleistungsfähige Breitbandnetze angeschlossen werden.

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