Den Schrannenmarkt entdecken

Zusammen mit Elfie Geiblinger führte Hotelier Josef Illinger (Bild) zu den verschiedensten Ständen auf der Schranne.
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  • Zusammen mit Elfie Geiblinger führte Hotelier Josef Illinger (Bild) zu den verschiedensten Ständen auf der Schranne.
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SALZBURG (sm). "Die Schranne ist ein Lebenselixier", sagt der Sternekoch Josef Illinger über den für ihn schönsten Markt der Welt.

"Wo sonst kann man ein Stück Frische Fasslbutter probieren?" Das man alles auf der Schranne findet, sagt auch Elfi Geiblinger, die jahrelang Rundgänge machte und die Stände, Lebensmittel und die Menschen dahinter vorstellte. Im Rahmen des Schrannenrundganges der Bezirksblätter wurde so manches Geheimniss ausgeplaudert. Elfi Geiblinger weiß, wo man gute Sachen kaufen kann und wo man besser die Finger weglässt. Bei einem Stand dreht sie sich um und flüstert abfällig "Hier würde ich nicht kaufen. Das ist Industrieware. Man muss gut hinschauen, nicht bei jedem soll man kaufen."

Klein fing alles an - die Entstehung der Schranne

1906 trafen sich hier einige Bauern und nahmen Eier von ihren Höfen mit. Bereits damals suchten sich die Leute einen Bauern aus, bei dem sie fortan einkauften. Jeden Donnerstag werden auf der Schranne, bei der Andräkirche die Lebensmittel aus den verschiedenen Bezirken angeboten. 

Vielfalt der Lebensmittel auf der Schranne

Frische Preiselbeeren purzeln aus der Kiste in eine Wanne auf den Marktstand. Frisches Lamm, fein gesäubert liegt hinter Glas. Die Steinpilze verströmen ihr Aroma nach Wald und zu den Sonnenblumen mischen sich herbstliche Farben. "Elfi, da ist deine Sünde!" ruft Illinger, deutet auf die frischen Schaumrollen und Elfi nickt. "Ich weiß", sagt sie. Über die Jahre hinweg wurden von den zwei Experten die Stände ausgewählt zu denen sie immer wieder hinschauen. Dabei achteten sie auf Qualität und Ehrlichkeit. 

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