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Mein Stadtteil: Leopoldskron-Moos
"Die grüne Lunge" der Stadt Salzburg

Viele verbinden mit dem Stadtteil Leopoldskron-Moos, 1939 in die Stadt Salzburg eingemeindet, auch den Leopoldskroner Weiher und das Schloss Leopoldskron. | Foto: Schrofner
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  • Viele verbinden mit dem Stadtteil Leopoldskron-Moos, 1939 in die Stadt Salzburg eingemeindet, auch den Leopoldskroner Weiher und das Schloss Leopoldskron.
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Einst eine eigenständige Gemeinde, wurde Leopoldskron-Moos 1939 in die Stadt Salzburg eingemeindet. Den Stadtteil kennzeichnet viel Natur, zahlreiche Bauernhöfe und ein großes Gemeinschaftsgefühl der BewohnerInnen. Um den unmittelbaren Lebensraum durch eigenes Engagement aktiv mitzugestalten, wurde vor 24 Jahren der Verein "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos" gegründet.

SALZBURG. Um die 20 Personen aus Leopoldskron-Moos taten sich 2001 zusammen, um den Salzburger Stadtteil, ihr "Zuhause", aktiv mitzugestalten. Das erste Projekt des damals neuen Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos" war die Errichtung des multifunktionalen "Maria-Hilf-Platzes" neben der Pfarrkirche. Nach intensiven drei Jahren und durch die Finanzierung von Stadt und Land Salzburg wurde der Platz am 26. September 2004 eröffnet. Mittlerweile fanden bzw. finden dort zahlreiche Veranstaltungen statt, wie Open-Air-Kinos, Pfarr- und Brauchtumsfeste oder andere Events.

Der Geometrische Plan über die
Hochgräfl. Firmianische Hofmark Leopoldskron (1798). | Foto: AT-SLA KuR J.68 (GF), Landesarchiv Salzburg
  • Der Geometrische Plan über die
    Hochgräfl. Firmianische Hofmark Leopoldskron (1798).
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Projekte sind ein "Herzensanliegen"

"Wir haben hier im Stadtteil sehr viele engagierte Menschen, die sich für das eigene Umfeld auf ehrenamtlicher Basis einsetzen",

sagt Eva Weissenbacher, Vereinsobfrau, die von Anfang an mit dabei ist und von einem "Herzensanliegen" spricht, wenn es um die Projekte geht, die der Verein aus Leopoldskron-Moos mitinitiiert. Wie zum Beispiel im Jahr 2007 die Verbreiterung des Geh- und Radweges entlang der Moosstraße zwischen der Volksschule und der Pfarrkirche.

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"Die Verkehrs- und Radwegsicherheit war den Mitgliedern des Vereins von Anfang an ein dringendes Anliegen",

betont Weissenbacher, die seit 42 Jahren den Stadtteil ihr Zuhause nennt.

Das erste Projekt des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": der "Maria-Hilf-Platz" neben der Pfarrkirche, der 2004 feierlich eröffnet wurde. | Foto: Johannes Mantl
  • Das erste Projekt des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": der "Maria-Hilf-Platz" neben der Pfarrkirche, der 2004 feierlich eröffnet wurde.
  • Foto: Johannes Mantl
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Ziel bis 2029: Verbreiterung des Geh- und Radweges

So war der Verein auch stark bei der Errichtung eines zentralen Kinderspielplatzes 2015 beim Musikerheim durch die Stadt Salzburg involviert, der sich seither großer Beliebtheit erfreut. Die Stadtpolitiker braucht der Verein auch bei einem seiner beiden Großprojekte wieder.

"Die Verbreiterung des Geh- und Radweges entlang der gesamten Moosstraße, vom Schwarzgrabenweg bis zum Egon-Schiele Weg ist dringend notwendig",

hofft Weissenbacher auf Umsetzung seitens der Stadtpolitik. Im aktuellen "Arbeitsübereinkommen 2024 - 2029" steht das Vorhaben. Bald sollen weitere Gespräche folgen, so die Vereinsobfrau.

Eva Weissenbacher, Obfrau des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": "Leopoldskron-Moos ist die grüne Lunge der Stadt Salzburg. Ein Stadtteil, der sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges unglaublich entwickelt hat." | Foto: Eva Weissenbacher
  • Eva Weissenbacher, Obfrau des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": "Leopoldskron-Moos ist die grüne Lunge der Stadt Salzburg. Ein Stadtteil, der sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges unglaublich entwickelt hat."
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Ein Buch über Leopoldskron-Moos

Das zweite große Projekt, das den Verein schon seit Jahren beschäftigt, ist die Entstehung eines Buches über Leopoldskron-Moos. Aktuell befindet man sich in der finalen Phase. Ziel ist eine Veröffentlichung im Frühjahr 2026, passend zum 25-Jahr-Jubiläum des Vereins. An dem Buch arbeiten engagierte Persönlichkeiten aus dem Stadtteil, von dem Weissenbacher hofft, dass es großes Interesse nicht nur an Leopoldskron-Moos hervorruft, sondern auch an dessen Geschichte bzw. zeigt, welch

"fantastische Lebensqualität unser Stadtteil den Menschen, die hier wohnen, bietet. Das ist in einer Zeit, wie der aktuellen mit den vielen Krisen, nicht selbstverständlich",

sagt die Vereinsobfrau, für die Leopoldskron-Moos die

"grüne Lunge der Stadt Salzburg ist. Ein Stadtteil, der sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges unglaublich entwickelt hat."

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In unermüdlicher ehrenamtlicher Kleinarbeit wurden für das Buch Archive, Dachböden und Keller durchstöbert, Experten und heimische Historiker lieferten Texte und auch Zeitzeugen steuerten ihr Wissen bei. Für Weissenbacher ist die Arbeit an dem "Stadtteil-Buch" "sehr bereichernd." 

Auf der Suche nach Infos und Fotos bis Ende August

Aktuell ist man noch dringend auf der Suche nach alten Handwerksfotos aus dem 19. bis Mitte 20. Jahrhundert sowie über alle möglichen Informationen zum Handwerk im Stadtteil. Und es werden noch typische Naturfotos für Leopoldskron-Moos gesucht. Für jede Hilfe und Unterstützung ist der Verein mehr als dankbar und bittet Infos und Fotos an folgende E-Mail-Adresse zu schicken: eva.weissenbacher@utanet.at. Und das noch bis Ende August 2025.

Mehr Infos zu den unterstützenden Betrieben
Michael-Wilhelm Seidel
Franz Schätz

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Hochgräfl. Firmianische Hofmark Leopoldskron (1798). | Foto: AT-SLA KuR J.68 (GF), Landesarchiv Salzburg
Eva Weissenbacher, Obfrau des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": "Leopoldskron-Moos ist die grüne Lunge der Stadt Salzburg. Ein Stadtteil, der sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges unglaublich entwickelt hat." | Foto: Eva Weissenbacher
Das erste Projekt des Vereins "Stadtteilentwicklung Leopoldskron-Moos": der "Maria-Hilf-Platz" neben der Pfarrkirche, der 2004 feierlich eröffnet wurde. | Foto: Johannes Mantl
Leopoldskron-Moos bietet sehr viel wunderschöne Natur, wie hier die Morgensonnenstrahlen am Leopoldskron Weiher, eingefangen von einer unserer Regionautinnen. | Foto: Mónika Mecsériné Felde
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