Starkes Zeichen
Friedensgebet und Lichtermeer vor dem Salzburger Dom

- Erzbischof Lackner mit Pfarrer Vitaliy Mykytyn, Priester John Reves und VertreterInnen der Ökumene beim Gebet.
- Foto: Erzdiözese Salzburg
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Erzbischof Franz Lackner lud am Samstagabend für den Frieden in der Ukraine zum Gebet des byzantinischen Hymnos Akathistos in den Salzburger Dom.
SALZBURG. Geleitet wurde die Feier, an der rund 600 Menschen teilnahmen, von Pfarrer Vitaliy Mykytyn und Priester John Reves (Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche).
In seiner Botschaft rief der Erzbischof zum Gebet für ein Ende des Krieges in der Ukraine auf und bat um Unterstützung für die Kriegsgeschädigten. „Nun ist es auch an uns, dass wir innerlich Wache halten, dass wir uns innerlich verbinden mit den Vielen, die leiden müssen. Öffnen wir unser Herz für das Mitleid, öffnen wir unsere Hände zur Hilfe.“

- Lichter als Zeichen für den Frieden: in der Markuskirche fand bereits am 24. Februar eine Mahnwache statt.
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Zeichen der Verbundenheit
Der Erzbischof bedankte sich auch allen Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, die den Leidtragenden und Flüchtenden Unterstützung zugesagt haben. „Wir wollen diese Not mittragen“, so Lackner. Pfarrer Mykytyn dankte dem Erzbischof, den ökumenischen Mitbetenden und allen Anwesenden für das starke Zeichen der Verbundenheit und Solidarität. „Möge das Licht Christi uns in diesen dunklen Zeiten leuchten. Bitte, beten Sie für die Menschen in Not – und möge Gott unsere Gebete erhören", so Mykytyn.

- Bewegendes Lichtermeer vor dem Salzburger Dom.
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Lichtermeer vor dem Dom
Im Anschluss an die Feier, die nach byzantinischem Ritus gestaltet wurde, veranstalteten Jugendliche der ukrainischen Gemeinde zusammen mit der Katholischen Jugend und der Loretto Gemeinschaft im Zeichen des Friedens ein Lichtermeer vor dem Dom. Gemeinsam wurde auch der Toten gedacht. Bereits am Donnerstag, 24. Februar, hatten mehrere Teilorganisationen der Katholischen Aktion eine Mahnwache vor der Salzburger Markuskirche (Pfarrkirche der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde) abgehalten.
Auch das Schloss Mirabell zeigt seine Solidarität mit der Ukraine
Mehr zum Friedensgebet findet ihr hier




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