"Gallery Week_End"
Galerien rücken die urbane Kultur in den Vordergrund
- Ulrike Reinert lädt zusammen mit 25 Galerien ein, zeitgenössische Kunst und Ausstellungsräume in der Stadt näher kennenzulernen.
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Bereits zum zweiten Mal präsentieren Salzburgs Galerien ein neuartiges Veranstaltungsformat, das den Salzburgern und Salzburgerinnen die Kunst näher bringen soll. Mit kostenlosen Spaziergängen, einem Freiluft-Kino und Führungen steht ein abwechslungsreiches Programm gebündelt für vier Tage bereit.
SALZBURG. Vom 27. bis 30. Juli zeigen 25 Galerien aus der Stadt Salzburg vier Tage lang ihre Vielfältigkeit. Initiiert wurde das Format von Ulrike Reinert und Antonia Linner-Gabriel von der Wirtschaftskammer Salzburg.
- Antonia Linner-Gabriel und Ulrike Reinert im Mirabellgarten.
- Foto: Wirtschaftskammer Salzburg
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„Das Gallery Week_End soll Lust auf Kunst und Kultur machen“, betont Reinert, Berufsgruppensprecherin des Kunsthandels in der Wirtschaftskammer Salzburg. Sie attestiert der Stadt Salzburg ein "dichtes und qualitativ hochwertiges Netz von Galerien" und vermisste in der Vergangenheit ein solches Angebot.
- 25 Galerien, darunter auch der Fotohof in Lehen sind dieses Jahr bei der Gallery Week_End mit dabei.
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Das gute Echo der letzten Gallery Week_End war für sie eine Ermutigung, das Programm weiter auszubauen.
Eröffnung beim Zwergelgartenpavillon
Eröffnet wird das abwechslungsreiche Programm am 27. Juli im Stadtgalerie Zwergelgartenpavillon. Hier wird außerdem eine Überraschungsperformance der Theatergruppe "Ohne Titel" stattfinden.
- Ulrike Reinert ist Berufsgruppensprecherin für den Kunsthandel in der Wirtschaftskammer Salzburg und rät dazu, keine Scheu zu haben.
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Als "absolutes Highlight" bezeichnet Reinert das Sunset Kino, das als "Sommer-Outdoor-Avantgarde-Programm" die Filmemacherin Camille Henrot vor Ort zum Gespräch bietet. "Eine der Stärken des Weekend ist der Austausch mit dem Künstler und den Künstlerinnen und Galeristen und Galeristinnen vor Ort", erklärt die Kunsthistorikerin.
- Bei den Art Walks wird man auf charmante Weise zu einem Spaziergang durch die Galerien an der Hand genommen. Die Walks sind für den geübten Kunstbetrachter, wie auch für den Laien.
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"Ich finde das Gesamtpaket einfach so stimmig", schwärmt Reinert und rät, sich Zeit zu nehmen. Sie selbst plant ebenfalls an manchen der "Walks" teilzunehmen. In diesen kostenlosen Führungen wird man auf einem Spaziergang durch die Galerien an die Hand genommen. So erfährt man in der Gruppe Wissenswertes über die Ausstellungsorte, die dort gezeigten Werke und die Künstler und Künstlerinnen dahinter. Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl je Walk auf 25 limitiert ist.
- Reinert meint, das gerade in der jetzigen Zeit dringend Plätze benötigt werden, in denen über den Weg der bildenden Kunst diskursive Freiräume entstehen, wo auch das Kontroversielle an- und weitergedacht werden kann.
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"Viele Menschen denken, es ist ein elitärer Verein, wo man still sein muss - das ist mitnichten der Fall. Die Mitarbeiter der Galieren freuen sich, wenn man etwas fragt", sagt Reinert und rät keine Angst davor zu haben, die heimischen Galerien zu besichtigen. Mit einem Lachen ergänzt sie: "Angstfrei reingehen, da gibt es nichts, was einem wehtut."
- Die Veranstaltungen sind kostenlos und frei zugänglich.
- Anmeldung Art Walks unter: artwalk@re-creation.at
- Das genau Programm kannst du dir >>hier<< ansehen
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