Ukraine-Krieg
Rege Nachfrage beim Info-Point der Caritas am Bahnhof

Der Information Point ist täglich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, Freiwillige, Caritas-Mitarbeiter und Dolmetscher sind immer vor Ort. | Foto: Lisa Gold
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Seit einer Woche bietet die Caritas in Abstimmung mit dem Land Salzburg und gemeinsam mit Freiwilligen am Salzburger Hauptbahnhof und in der Messe Salzburg Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine an.

SALZBURG. Etwa 200 Menschen bekommen täglich Hilfe und Unterstützung. Auch die Hotline 05-1760-7777 wird gut angenommen, hier rufen täglich etwa 40 Menschen an, die Hilfe brauchen oder helfen wollen. Die Quartiersuche läuft weiterhin intensiv.

Freiwillige Helfer und Übersetzer 

„Es ist ganz wichtig, dass wir mit dem Infopoint am Bahnhof als erste Anlaufstelle für die Menschen, die ankommen, da sind“, sagt Gerlinde Hörl, von der Caritas Salzburg. „Viele reisen weiter, viele wollen bleiben. Wir versorgen sie, beraten auf Ukrainisch, helfen bei der Weiterreise, informieren über die weitere Vorgehensweise, rechtliche Fragen und den Aufnahmeprozess.“ Etwa 30 Beratungen finden pro Tag statt – mit Familien und Kindern bekommen etwa 70 Menschen Hilfe.

Gerlinde Hörl von der Caritas unterstützt mit Information Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind.  | Foto: Lisa Gold
  • Gerlinde Hörl von der Caritas unterstützt mit Information Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind.
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„Mit dem Information Point der Caritas direkt am Bahnhof als erste Anlaufstelle für Menschen aus der Ukraine stellen wir sicher, dass sie sofort kompetente Beratung und Unterstützung rund um das Thema Weiterreisen oder Aufenthalt in Salzburg erhalten. Für das Land Salzburg ist diese Erstinformationsstelle auch wichtiger Knotenpunkt in der Abklärung und Weitervermittlung zum Ankunftszentrum an der Messe Salzburg.“

Nataliia Mykytyn ist beim Info-Point vor Ort und hilft in ukrainischer Sprache.  | Foto: Lisa Gold
  • Nataliia Mykytyn ist beim Info-Point vor Ort und hilft in ukrainischer Sprache.
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Viele freiwillige Unterstützer wollen helfen. So auch ein junger Studierender, der polnisch und russisch spricht. Am zweiten Tag der Öffnung hat er den ganzen Tag übersetzt und die Caritas unterstützt.„Es ist wirklich wohltuend, dass sehr viel mitgetragen wird durch die Bevölkerung. Beim Infopoint kommen Menschen, die sagen, sie finden das so wichtig, was wir hier tun. Sie fragen, was wir brauchen und ob sie uns unterstützen können. Und es kommen sehr viele Menschen, die selbst einmal auf der Flucht waren, die in Österreich gut angekommen sind und sagen, es war so wichtig für uns, dass wir die Unterstützung gehabt haben und jetzt möchten wir etwas zurückgeben", schildert Hörl. 

Der Information Point ist täglich von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, Freiwillige, Caritas-Mitarbeiter und Dolmetscher sind immer vor Ort.

Mehr zum Info-Point der Caritas könnt ihr hier lesen
Wie die Stadt Salzburg ukrainische Flüchtlinge unterstützt findet ihr hier

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