Ukraine-Krieg
Wie die Stadt Salzburg den Geflüchteten helfen will

Das Schloss Mirabell erstrahlt in den ukrainischen Nationalfarben. | Foto: Stadt Salzburg/Thomas Egger
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  • Das Schloss Mirabell erstrahlt in den ukrainischen Nationalfarben.
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Bei einem gemeinsamen Abstimmungstermin zwischen Stadt Salzburg und der Ukrainischen Gemeinde wurde die weitere Vorgehensweise besprochen.

SALZBURG. Bürgermeister Harald Preuner hat heute Montag, 14. März, die Ukrainische Gemeinde Salzburg sowie relevante Gebietskörperschaften zu einem Abstimmungstermin ins Schloss Mirabell eingeladen.

Koordinierungsgespräche laufen weiter

Es ging insbesondere um den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die längerfristig in der Stadt bleiben. Und um die Unterstützung von Hilfsaktionen der bereits in Salzburg lebenden Ukrainer für ihre Heimat.
"Viele Flüchtlinge werden von Salzburg aus weiterreisen. Wir müssen jetzt für jene vorsorgen, die längerfristig hier bleiben wollen. Daher werden wir die Koordinierungsgespräche mit der Ukrainischen Gemeinde und Honorarkonsul Martin Panosch weiterführen. Stadt, Land, Bund – alle helfen zusammen, damit es den Flüchtlingen bei uns möglichst gut geht", betont der Bürgermeister. 

Vor der Markuskirche am Ursulinenplatz stellten Menschen Kerzen ab als Zeichen für den Frieden.  | Foto: Lisa Gold
  • Vor der Markuskirche am Ursulinenplatz stellten Menschen Kerzen ab als Zeichen für den Frieden.
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Die Ergebnisse im Überblick

Die MA 2/02 (Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen) steht als erste Anlaufstelle für Kindergarten-Kinder (ab 5 Jahren verpflichtend) zur Verfügung. Für kleinere Kinder wird im Kindergarten Aiglhof ein Raum für eine „Spielgruppe“ eingerichtet.

Geflüchtete ukrainische Kindergärtner können sofort in den Dienst der Stadt aufgenommen werden. Für schulpflichtige Kinder ist die Beratungs-, Informations- und Koordinationsstelle B.I.K für ausländische Eltern von Kindern mit anderer Erstsprache als Deutsch zuständig.

Dem Wunsch nach einem Raum für eine „Samstagsschule“, betrieben von der Ukrainischen Gemeinde, wird nachgegangen. Preuner wird diesbezüglich die Volkshochschule kontaktieren. Dolmetscher werden, wo nötig, von der ukrainischen Gemeinde vermittelt.

Hilfe in Form von Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern vor Ort soll weiterhin über das Rote Kreuz erfolgen. Hier will die Stadt erneut einen Beitrag leisten. Unterstützt wird auch der Spendenaufruf der Ukrainischen Seelsorgestelle St. Markus.

Mehr zur Solidarität mit der Ukraine findet ihr hier
Einen Bericht zur Friedensdemo könnt ihr hier lesen

Das Schloss Mirabell erstrahlt in den ukrainischen Nationalfarben. | Foto: Stadt Salzburg/Thomas Egger
Vor der Markuskirche am Ursulinenplatz stellten Menschen Kerzen ab als Zeichen für den Frieden.  | Foto: Lisa Gold
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