Barrierefrei
Stadt Salzburg holt inklusive Kunst vor den Vorhang
- Im Vorraum des Bürgermeisteramts im Schloss Mirabell präsentieren ab dritten Dezember drei Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen ihre Werke. Die Ausstellung soll so neue Räume für Begegnung und Sichtbarkeit eröffnen.
- Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Eine inklusive Kunstausstellung im Schloss Mirabell zeigt Werke von drei Salzburger Künstlerinnen und Künstlern.
SALZBURG. Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember setzt die Stadt Salzburg ein sichtbares Zeichen für Inklusion, Teilhabe und einen barrierefreien Zugang zu Kunst und Kultur. Der gesamte Dezember steht im Zeichen des „Barrierefrei durch den Advent“ – mit einer inklusiven Kunstausstellung im Schloss Mirabell und einem vielfältigen Programm am Weihnachtsmarkt Mirabellplatz.
- Inklusive Kunst im Schloss Mirabell . Ab dritten Dezember ist die Ausstellung zu sehen.
- Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Im Atelier "M7/ Inklusive Kunst"
Im Vorraum des Bürgermeisteramts im Schloss Mirabell präsentieren ab dritten Dezember drei Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen ihre Werke. Die Ausstellung soll so neue Räume für Begegnung und Sichtbarkeit eröffnen. Gezeigt werden Susanne Girlek – „BERGE“, Günther Mrazek – „MUSTER“ und Johannes Hollweger – „KERZENFABRIK“.
„Barrierefreiheit ist kein Extra, sondern eine Grundvoraussetzung für echte Teilhabe. Mit der inklusiven Ausstellung im Schloss Mirabell und der Programmreihe Barrierefrei durch den Advent setzen wir ein starkes Zeichen: Raum, Kunst und Kultur gehören allen",
betont Stadträtin Andrea Brandner.
- Im Vorraum des Bürgermeisteramts im Schloss Mirabell präsentieren ab dritten Dezember drei Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen ihre Werke. Die Ausstellung soll so neue Räume für Begegnung und Sichtbarkeit eröffnen.
- Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Alle drei Kunstschaffenden arbeiten im Künstler:innenkollektiv der M7 Inklusiven Kunst. Das Kollektiv umfasst 13 Personen mit intellektuellen Behinderungen, die sich seit 2023 regelmäßig im Atelier in der Moosstraße treffen. Dort wird nicht nur kreativ gearbeitet – das M7 versteht sich auch als Ort, der Inklusion aktiv stärkt.
Das M7 verfügt über eine eigene Galerie, in der sowohl Werke der M7-Künstler:innen als auch Arbeiten externer Kunstschaffender gezeigt werden. Mehrmals pro Monat bietet das Kollektiv inklusive Workshops an.
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