Taschendiebstahl auf Weihnachtsmärkten: Wie Sie sich schützen können

Taschdiebstahl Symbolbild | Foto: © LPD OÖ/ Michael Dietrich

Der Salzburger Christkindlmarkt und hundert weitere Weihnachtsmärkte im Salzburger Land stehen kurz vor ihrer Eröffnung. Dort warten nicht nur Glühwein, Ofenkartoffeln und gebrannte Mandeln auf die Besucher, sondern auch manchmal unliebsame Überraschungen: Taschendiebe sind unterwegs.

Taschendiebe arbeiten im Team

Taschendiebe arbeiten laut dem Bundeskriminalamt meist in Teams und teilen sich die Arbeit auf. Ziele sind Menschengedränge: Kaufhäuser, Einkaufszentren, Weihnachtsmärkte. Zu Stoßzeiten auch in öffentliche Verkehrsmittel.

Anrempeln und Fallenlassen

Ein bekannter Trick ist das "Anrempeln": Die Opfer werden oft angerempelt, dann bestohlen. Oder sie werden oft mit Eis, Ketchup oder Senf beschmutzt, wobei die Täter beim Abwischen behilflich sind und unbemerkt in die Tasche greifen können. Gern lassen sie auch manchmal eine Geldbörse fallen. Das Opfer hilft beim Aufsammeln der Münzen und ist abgelenkt.

Ein Taschendieb ist voll auf sein Opfer konzentriert. Sie haben dabei nur ein Ziel vor Augen: die Tasche mit Beute. Sie stellen keinen Augenkontakt her, um später nicht wiedererkannt zu werden.

Tipps der Kriminalprävention

• Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Papiere in verschlossenen Innentaschen möglichst dicht am Körper

• Bewahren Sie den Code ihrer Kreditkarte nicht gemeinsam mit ihrer Karte auf

• Vermeiden Sie das Hantieren mit größeren Geldmengen

• Tragen Sie niemals viel Bargeld bei sich, beschränken Sie sich auf die Menge, die Sie an dem jeweiligen Tag unbedingt benötigen

• Verteilen Sie Wertsachen auf mehrere Taschen

• Gehen Sie dem Gedränge an belebten Orten – dem bevorzugten Terrain der Diebe – aus dem Weg

•Tragen Sie im Gedränge, vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln, Ihre Tasche oder Ihren Rucksack verschlossen und vor dem Körper oder fest unter dem Arm

• Vor allem für Männer gilt: Bewahren Sie Ihre Geldbörse immer in den vorderen Hosen- oder Innentaschen auf.

• Vorsicht ist geboten, wenn sich jemand plötzlich dicht an Sie drängt

• Vorsicht ist bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen geboten

• Hängen Sie ihre Tasche bei Lokalbesuchen nicht auf die Stuhllehne oder stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab

Die Kriminalpolizeiliche Beratung ist kostenlos. Weitere Tipps und Hinweise, wie Sie Ihr Eigentum schützen können, erhalten Sie bei der Kriminalprävention des jeweiligen Landeskriminalamts oder auf jeder Polizeidienststelle.
Hotline: 059 133

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