Bis zu 4.095 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr
Albus und Dr. Richard fahren mit nachhaltigem Diesel

Sowohl die Linien- als auch die Reisebusflotte von "Albus Salzburg" und "Dr. Richard Salzburg" werden ab sofort mit HVO-100 betrieben, einem fossilfreien nachhaltigen Treibstoff. Im Bild: Hermann Häckl, Albus Salzburg Geschäftsführer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Andreas Steiner (Prokurist, Leikermoser). | Foto: albus/wildbild/Herbert Rohrer
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  • Sowohl die Linien- als auch die Reisebusflotte von "Albus Salzburg" und "Dr. Richard Salzburg" werden ab sofort mit HVO-100 betrieben, einem fossilfreien nachhaltigen Treibstoff. Im Bild: Hermann Häckl, Albus Salzburg Geschäftsführer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Andreas Steiner (Prokurist, Leikermoser).
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Ab sofort fahren Linien- sowie auch Reisebusse der Unternemen "Albus Salzburg" und "Dr. Richard Salzburg" mit dem nachhaltigen fossilfreien Treibstoff "HVO-100". Dadurch sollen pro Jahr bis zu 4.095 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können.

SALZBURG. Am Betriebshof in Maxglan wurde heute, 7. Februar, das Projekt "HVO-100" und damit der nächste Schritt in Richtung "Zero Emission" bei den Öffis vorgestellt. Mit den nachhaltigen fossilfreien Treibstoffe setzen der Linienbusbetriebs "Albus Salzburg" und der Reisebusbetrieb "Dr. Richard Salzburg" ein Zeichen für mehr Umweltschutz im öffentlichen Verkehr.

"Öffentlicher Verkehr ist nicht nur erfolgreich, wenn der Takt ausgebaut wird und es ausreichend Park and Ride Plätze gibt. Es ist auch wichtig, dass zukunftsfitte Technologien, die den Schadstoffausstoß wesentlich verringern und dadurch nachhaltig und klimafreundlich sind, eingesetzt werden."
Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll

HVO-100: Weniger Ausstoß, Feinstaub & Stickstoff

Die sogenannten HVOs (Hydrotreated Vegetable Oils) besitzen dieselbe Wirkungsweise wie herkömmlicher Diesel mit dem Unterschied, dass sie viel weniger Schadstoffe ausstoßen:

  • Bis zu 90 Prozent weniger CO2 Ausstoß
  • Bis zu 33 Prozent weniger Feinstaub und Partikel
  • Bis zu 9 Prozent weniger Stickoxid
  • Bis zu 24 Prozent weniger Kohlenmonoxid
  • Geringerer Ausstoß polyaromatischer Kohlenwasserstoffe
  • Nahezu 100 Prozent geruchslos (frei von Schwefel, Sauerstoff und Aromaten)
102 Linien- und 25 Reisebusse bei Albus und Dr. Richard Salzburg sind ab sofort mit dem nachhaltigen HVO-100 Diesel unterwegs. | Foto: Albus Salzburg
  • 102 Linien- und 25 Reisebusse bei Albus und Dr. Richard Salzburg sind ab sofort mit dem nachhaltigen HVO-100 Diesel unterwegs.
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Konkret handelt es sich um Kraftstoffe, die aus biogenen Reststoffen und Abfallstoffen wie tierischen Fetten oder pflanzlichen Abfällen aus der Lebensmittelindustrie synthetisch hergestellt werden. 

Klimafreundlich unterwegs

Bereits im Jahr 2010 hat Albus 50 Prozent seiner Linienbusflotte auf Bioerdgas aus Wiesengras umgestellt, wodurch bereits 6.500 Tonnen an Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart werden konnten. 

"Wenn wir eine nachhaltige Zukunft sichern wollen, dürfen wir als Unternehmen nicht nur davon sprechen. Nein, wir müssen handeln, damit wir diese Ziele auch erreichen. HVO-100 ist heute Stand der Technik und diese Umstellung ist ein Beitrag unseres Unternehmens."
Hermann Häckl, Geschäftsführer "Albus Salzburg"

Ab sofort werden nun 102 Linienbusse und 25 Reisebusse von "Albus Salzburg" und "Dr. Richard Salzburg" klimafreundlich mit HVO-100 unterwegs sein.

Beim Umstieg auf den nachhaltigen "HVO-100" Diesel können pro Jahr  bis zu 4.095 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart werden. | Foto: Dr. Richard Salzburg
  • Beim Umstieg auf den nachhaltigen "HVO-100" Diesel können pro Jahr bis zu 4.095 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart werden.
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4.095 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr

Bei 5,4 Millionen Flottenkilometer pro Jahr und einem Verbrauch von rund 1,4 Millionen Liter Dieselkraftstoff pro Jahr ermöglicht die Umstellung auf den HVO-100 eine Einsparung von bis zu 4.095 Tonnen CO2 pro Jahr.

"HVO-100 ist neben Strom die aktuell sinnvollste technische Innovation dafür und macht die Öffis für viele noch attraktiver. Vielleicht ist das auch ein zusätzlicher Hebel, um noch mehr Menschen zum Umstieg zu bewegen."
Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll

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