Salzburger Radfrühling
Altstadt steht im Zeichen des Radfahrens

Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler, Bürgermeister Harald Preuner und Stadträtin Anna Schiester laden zum Radfrühling ein. | Foto: Wildbild
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Beim Radfrühling in der Salzburger Altstadt wird Mitte April die Mobilität auf zwei Rädern gefeiert. 

SALZBURG. Wenn Fahrräder in den unterschiedlichsten Varianten die Innenstadt prägen, stehen die Zeichen wieder ganz auf "Salzburger Radfrühling". Dieser findet heuer am 14. und 15. April statt und soll "möglichst viele Facetten des Radfahrens beleuchten und das Radfahren schmackhaft machen", sagt Bürgermeister Harald Preuner.

Radbörse mit 1.700 "Tausch-Rädern"

Die Arbeiterkammer wird mit der Radbörse vertreten sein, es werden rund 1.700 "Tausch-Räder" erwartet. "In Zeiten der Rekordteuerung wollen wir mithelfen, dass zumindest die Mobilität auf zwei Rädern leistbar bleibt", so AK-Präsident Peter Eder. Neben der Radbörse warten auf die Besucher unter anderem Trial-Shows, Laufrad-Parcours, ein mobiler Pumptrack und eine "Lastenrad-Band" für die musikalische Unterhaltung. Knapp 200 Kilometer umfasst das Radwegenetz – neben der Länge sei vor allem auch die Sicherheit entscheidend, um Menschen für den Umstieg auf das Rad zu motivieren, betont Baustadträtin Anna Schiester.

Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler, Bürgermeister Harald Preuner und Stadträtin Anna Schiester laden zum Radfrühling ein. | Foto: Wildbild
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Sicherheit und "kürzere Wege" im Fokus

"Wir müssen dem Radverkehr noch mehr Platz im öffentlichen Raum geben, damit beispielsweise auch Kinder oder ältere Menschen sicher unterwegs sind. Breitere oder baulich getrennte Radwege sind hier wichtige Aspekte. Der Ausbau des Radwegenetzes muss mit der Erhöhung der Sicherheit einhergehen. Es geht nicht nur um die Quantität, sondern auch um die Qualität. Da ist auch der Winterdienst ein großes Thema: Dass die Radwege gut geräumt sind, das ist für Ganzjahres-Radfahrer entscheidend", so Schiester.

Direktere Wege für den Radverkehr zu schaffen, ist für Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler ein wesentlicher Hebel, an dem man drehen müsse. Auf die Ost-West-Achse im Radhauptnetz wird besonderes Augenmerk gelegt. Eine Machbarkeitsprüfung soll heuer durchgeführt werden. Untersucht wird die technische Realisierbarkeit der Schienenüberquerungen auf dem Korridor Gnigl-Schallmoos-Itzling. "Eine solche Direktverbindung mit zwei Gleisquerungen würde die Route entlang der Schwabenwirtsbrücke und Sterneckstraße durch eine Verlagerung des Radverkehrs enorm entlasten", so Unterkofler.

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