Volksschule Morzg
SPÖ fordert mehr Sicherheit am Schulweg in Morzg
Bessere Beleuchtung für Zebrastreifen und mobile Geschwindigkeitsanzeige im Stadtteil Morzg gefordert.
SALZBURG. Eine bessere Schulwegsicherung in der Morzger Straße fordert die SPÖ-Gemeinderätin Sabine Gabath. Konkret geht es um die Überquerung in der Nähe des Kleingmainer Hofs/Gwandhaus. Diese würde trotz Zebrastreifens aufgrund schlechter Lichtverhältnisse in der Dämmerung und der oft zu hohen Geschwindigkeit von Autofahrern für die Schulkinder eine Gefahr darstellen.
Schlechte Sicht beim Zebrastreifen
"Wir haben bereits im Jänner 2019 einen entsprechenden Antrag zur Absicherung des Schulwegs eingebracht, leider ist bis dato nichts passiert. Ich werde immer wieder von Eltern angesprochen, die in Sorge sind, da sehr viele Schulkinder auf ihrem Schulweg täglich über diesen Zebrastreifen gehen, der schlecht einsichtig ist. Vor allem stadteinwärts fahrende Autos erkennen die Kinder oft nicht, da durch die dort platzierten Glas-Container und die Baustelle die Sicht eingeschränkt ist", erklärt Gabath, die im Sozialausschuss nun erneut einen entsprechenden Antrag eingebracht hat.
Bessere Beleuchtung gefordert
Um die Schulwegsicherheit zu erhöhen, soll beim dortigen Zebrastreifen eine mobile Geschwindigkeitsanzeige angebracht und die Beleuchtung verbessert werden. "Etwa durch eine direkte Beleuchtung des Zebrastreifens wie beim Kindergarten in der Morzger Straße", ergänzt Gabath. Auch eine Verlegung der Glassammelbehälter schlägt die Gemeinderätin vor. Durch diese wären die Schulkinder vor allem für stadteinwärts fahrende Autos schwer erkennbar. "Wir haben jetzt die Situation, dass viele Eltern Angst haben, ihre Kinder allein in die Schule gehen zu lassen und sie daher jeden Tag hinbegleiten. Durch kleine Maßnahmen könnte man den Eltern die Sorge nehmen und die Sicherheit der Kinder erhöhen", betont Gabath.
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