Senioreneinrichtungen
Stadt nimmt nur mehr vollimmunisierte Mitarbeiter auf

In den städtischen Senioreneinrichtungen - wie hier im Seniorenwohnhaus Nonntal - werden künftig nur mehr vollimmunisierte Mitarbeiter aufgenommen.  | Foto: Stadt Salzburg
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In den Senioreneinrichtungen der Stadt Salzburg werden zukünftig nur mehr vollimmunisierte Mitarbeiter eingestellt. Diese Regelung gilt ab dem 15. November.  Die Impfvorgabe sei die einzige Möglichkeit für die Stadt als Trägerin, größtmöglichen Schutz zu garantieren.

SALZBURG. Die Stadt Salzburg betreibt sechs Seniorenwohnhäuser. Die Impfvorgabe sei die einzige Möglichkeit für die Stadt als Trägerin, größtmöglichen Schutz zu garantieren. Diese Voraussetzungen gelten für alle Berufsgruppen in den Einrichtungen, also auch für das Servicepersonal, sowie bei Mitarbeitern in der Küche oder bei den Putzkräften.

„Wir haben uns entschieden, im besonders heiklen Bereich unserer Seniorenwohnhäuser nur mehr geimpfte und genesene Personen neu aufzunehmen“, sind sich Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) und Sozialstadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) einig.

Für neue Mitarbeiter gilt 2G-Regelung

Neue Mitarbeiter in den sechs städtischen Seniorenwohnhäusern müssen damit den 2G Nachweis erbringen und auch bereit sein, die Immunisierung aufrecht zu erhalten, wenn sie bei den städtischen Senioreneinrichtungen arbeiten wollen. Bei den bereits aktiven Mitarbeiter wollen die Verantwortlichen gemeinsam mit der Personalvertretung alles tun, um sie von der Impfung zu überzeugen.

Hagenauer befürwortet eine Impfpflicht für alle sensiblen Berufsgruppen, aber dabei kann die Initiative nur von Land und Bund ausgehen.

„Impfen bringt Sicherheit. Punkt. Wir haben eine Verantwortung und eine Verpflichtung gegenüber unseren Bewohner, aber auch gegenüber unseren Mitarbeitern und der Stadt kommt als große kommunalen Trägerin eine besondere Rolle zu. Wir müssen Vorreiterin sein, wenn es um den entschlossenen Umgang mit der Pandemie geht.“, betont Hagenauer.

Auch Preuner will damit eine klare Ansage machen. „Wir sorgen mit dieser Entscheidung auch öffentlich für Klarheit und setzen ein Zeichen, wie unserer Meinung nach in der Pflegeversorgung verantwortungsvoll zu handeln ist. Die Zeit des Zauderns ist vorbei“, so Preuner.

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