Räume neu denken
UMFRAGE - Wie sich die Stadt mit dem REK künftig entwickelt

Bgm.-Stv. Barbara Unterkofler mit dem Abteilungsvorstand Andreas Schmidbaur (l.) und Amtsleiter Stephan Kunze. | Foto: Stadt Salzburg
  • Bgm.-Stv. Barbara Unterkofler mit dem Abteilungsvorstand Andreas Schmidbaur (l.) und Amtsleiter Stephan Kunze.
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Die Stadt schaut mit dem Räumlichen Entwicklungskonzept 25 Jahre in die Zukunft und bindet Bürger ein.

SALZBURG. Wie sich die Stadt in Zukunft entwickeln soll, bestimmt das räumliche Entwicklungskonzept (REK), bei dem auch die Bürger, jüngere wie ältere, aktiv miteinbezogen werden. Das betrifft viele aktuelle und auch zukünftige Gebäude in der Stadt. Mit dem REK sollen leistbares Wohnen, Arbeiten, Verkehr und Klimawandelanpassung festgelegt werden. „Mit dem REK blicken wir in die Zukunft unserer Stadt und geben Antworten auf die Fragen der Stadtentwicklung für die kommenden 25 Jahre", sagt Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP), die sich auf einen spannenden partizipativen Prozess freut. Neben einer neuen Ausrichtung des REK zeigt sich auch der Planungshorizont verlängert, der von zehn auf 25 Jahre erweitert wurde. 

25 Jahre nach vorne blicken

„Im Vergleich mit den früheren REKs erfordert der Planungshorizont von 25 Jahren eine noch intensivere Auseinandersetzung mit den Flächenpotentialen sowie Bedarfsprognosen für Wohnen und Arbeiten“, erklärt der Abteilungsvorstand für Raumplanung und die Baubehörde, Andreas Schmidbaur, über das Generationenprojekt.

Bürger aktiv beteiligt

Beginnend mit 5. November wird auf der Homepage der Stadt ein Livestream als Auftaktveranstaltung stattfinden. Im Anschluss gibt es eine mehrwöchige digitale Bürgerbeteiligung über eine eigene Online-Plattform. Ein Bürger-Beirat soll einen Querschnitt der Salzburger Bevölkerung abbilden. Dazu werden alle Haushalte in der Stadt angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen werden. Dass dies allerdings nicht nur online geschehen soll, fordern die Grünen/Bürgerliste.

"Es müssen ausreichend viele Stadtteilversammlungen und Gespräche vor Ort stattfinden."

Daneben wird auch die aktive Einbindung von Interessensvertretern, wie beispielsweise der Initiative Architektur, der Radlobby und des Naturschutzbundes gefordert, schließlich gehe es "um die Zukunft der Stadt und darum, wie wir sie für die nachfolgenden Generationen lebenswert erhalten und gestalten können", so der Planungssprecher der Grünen, Bernhard Carl.

Mehr aus der Stadt liest man >>hier<<

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