Förderung für Gastronomen
Speisen zukünftig "nachhaltiger" verpacken
Neue Förderung von umweltfreundlichen Speisenverpackungen bieten einen Anreiz zum umsteigen.
SALZBURG. "Jeder Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz ist wichtig", sagt Bürgermeister Harald Preuner, der vergangene Woche eine neue Förderung von umweltfreundlichen Speisenverpackungen vorstellte. Aufgrund der Corona-Lage haben Lieferservices und Speisen zum Mitnehmen (Take-away und to go) Hochkonjunktur. Infolgedessen ist der Plastik-Verpackungsmüll gestiegen. In der Regel sind die Gerichte nämlich in Einwegplastik verpackt.
Mehrkosten für Gastro-Betriebe durch Verpackung
Das Wirtschaftsservice der Stadt Salzburg stellt ab sofort insgesamt 30.000 Euro bereit, um die Mehrkosten für Gastro-Betriebe abzufedern, die auf umweltfreundliche Speisenverpackungen umsteigen. Anspruch haben Betriebe, die bis zum 31. Mai 2021 mit Sitz in Salzburg gegründet wurden, und bis zu 20 Mitarbeiter beschäftigen. Die Förderung bis max. 800 Euro erfolgt einmalig nach dem „first come, first serve“-Prinzip.
Benötigte Unterlagen für die Förderung umweltfreundlicher Speisenverpackungen
Neben dem Förderantrag (Onlineantrag auf der Website der Stadt Salzburg) gilt es Belege über den Kauf (Rechnung) sowie die erfolgte Zahlung von umweltfreundlichen Speiseverpackungen (z.B. Papier- oder Mehrwegverpackungen), die Belege über den Kauf (Rechnung) und die erfolgte Zahlung von nicht-umweltfreundlichen Speiseverpackungen und ein Foto der verwendeten Verpackungen einzureichen. Bei Nicht-Übermittlung wird alternativ als Grundlage für die Förderberechnung ein Durchschnittspreis von € 0,15/Stück angenommen.
Die Förderbedingungen und die nötigen Formulare kann man >>hier<< einsehen
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