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Sportmediziner Josef Niebauer im Interview über Sinn und Nutzen von Sportuhren in der Praxis.
Immer wieder drängen neue Gadgets der Sportindustrie in die Läden. Aber wie können beispielsweise Sportuhren das Bewegungsverhalten des Trägers beeinflussen?
JOSEF NIEBAUER: Was ich nicht messe, kann ich nur schwer verändern. In einem Belastungs-EKG im Rahmen einer sportmedizinischen Untersuchung, kann man Trainigsdefizite erkennen, und dann dem Patienten oder Sportler eine Trainings-Herzfrequenz vorgeben, die er in seine Uhr eingibt. Wenn er sich an diese Vorgaben hält und danach trainiert, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass er den Sport auf Dauer ausübt. So hilft diese Uhr , um zu sehen, ob ich es richtig mache und das umsetze, was mir empfohlen wird.
Wie lässt sich das im Alltag einbauen?
Einfach zu sagen „mach 10.000 Schritte“ ist leicht getan. Wenn man mal schaut, wie wenige das umsetzen, so wird so Mancher staunen. Zeigt die Sportuhr am Abend erst 7.500 Schritte an ist aber klar, dass man nochmal raus muss. Das wüsste man ohne Schrittzähler nicht. Also diese Uhren sind für einen Großteil der Sportler – und jene, die es werden wollen – schon ein Segen.
Welche Funktionen sollte so eine Uhr haben?
Da hat jeder unterschiedliche Vorlieben, auch dahingehend wie technikaffin jemand ist. Das mindeste, was eine Sportuhr können sollte, ist neben der Uhrzeit auch das Messen der Herzfrequenz. Für Ambitioniertere ist eine GPS-Funktion schön, um zu sehen, welche Strecke habe ich zurückgelegt, wie viele Höhenmeter und in welcher Zeit. Neue Modelle haben eben auch mehr oder weniger gute Schrittzähler integriert. Das kann schon sehr motivieren.
^Interview: Angelika Pehab
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