Natur in Bayern
"Kraft tanken" und Tiere beobachten im Ainringer Moos
Das Ainringer Moos ist ein Moorgebiet gleich "ums Eck" in der bayrischen Nachbarschaft. Es gilt als beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Den Kinderwagen mitnehmen ist hier kein Problem.
AINRING. 251 Hektar – so groß ist das Gebiet des Ainringer Mooses im nahegelegenen Bayern. Wer die Ruhe sucht oder Spannendes in Flora und Fauna entdecken will, ist hier am richtigen Platz. So können etwa verschiedene Vogelarten und die Landschaft genauer unter die Lupe genommen werden.
Mit dem Kinderwagen kann man gut spazieren gehen – ein großer und ein kleiner Rundwanderweg sorgen für Abwechslung. Martin Nüß, Geschäftsleiter im Rathaus Ainring, sagt: "Das Ainringer Moos ist ein Platz, an dem man Ruhe findet und Kraft tanken kann. In der Gemeinde Ainring sind wir stolz auf diese Landschaft und den Naturschutz."
Zwei Aussichtstürme um Vögel zu beobachten
Für einen Blick über das Moor und seine tierischen Bewohner sorgen zwei Aussichtstürme – ein alter und ein neuer. Beide sind mit Ferngläsern ausgestattet. Der neue Aussichtsturm wurde im Jahr 2019 gebaut, auf ihm gibt es eine Tafel, auf der verschiedene Vogelarten abgebildet sind. Mit einem QR-Code können besonders Interessierte noch mehr Informationen über sie erhalten.
"Es gibt etwa 70 bis 80 verschiedene Vogelarten zu entdecken. Manche sind dauerhaft dort angesiedelt, andere auf der Durchreise." Martin Nüß
Respektvoller Umgang mit der Natur
Einen übermäßigen Andrang auf das Ainringer Moos gebe es bisher nicht, so Nüß und ergänzt: "An schönen Tagen ist natürlich mehr los. Aber es ist nicht überfüllt." Die Besucher des Moores verhalten sich auch meist sehr respektvoll.
Nüß führt dazu weiter aus: "Wir haben dort kein Müllproblem. Die Gäste achten sehr auf die Natur." Auch bei den Salzburgern gilt das Ainringer Moos als beliebtes Ausflugsziel. Das erkenne man an den vielen Salzburger Kennzeichen auf den Parkplätzen rund um das Moor, gibt Nüß zu verstehen.
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