Coronavirus in Salzburg
So sieht der Leitfaden für Veranstaltungen im Sommer aus

Besucher-Massen wie hier beim Electric Love-Festival (Bild 2016) dürfen heuer im Sommer nicht zusammenkommen.  | Foto: Symbolfoto: Landes-Medienzentrum
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  • Besucher-Massen wie hier beim Electric Love-Festival (Bild 2016) dürfen heuer im Sommer nicht zusammenkommen.
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Seit Juli sind größere Veranstaltungen wieder erlaubt und ab September dürfen unter bestimmten Umständen wieder bis zu 10.000 Personen (outdoor) miteinander feiern. Das sind die bundesweiten Rahmbedingungen für Veranstaltungen:

SALZBURG. Seit dem 1. Juli sind größere Veranstaltungen schrittweise wieder erlaubt. „Veranstaltungen sind für die Gesellschaft, Kultur und Vereine lebensnotwendig. Diese neue Freiheit sollten wir aber mit größtmöglicher Vorsicht genießen. Deshalb stellen wir ein Werkzeug für sichere Veranstaltungen zur Verfügung“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. 

Welche Regeln ab wann gelten:

Seit 1. Juli: Geschlossene Räume: bis 250 Personen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen. Freiluftbereich: bis 500 Personen.
Ab 1. August: Geschlossene Räume: bis 500 Personen mit zugewiesenem und gekennzeichneten Sitzplätzen; Freiluftbereich: bis 750 Personen.
Ab 1. Augustmit Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde und Covid-19-Präventionskonzept des Veranstalters: Geschlossene Räume: bis 1.000 Personen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen; Freiluftbereich: bis 1.250 Personen.
Mit 1. September steigen aus derzeitiger Sicht die Höchstzahlen auf 5.000 (indoor) beziehungsweise 10.000 Personen (outdoor), wenn eine Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde vorliegt.

Veranstalter müssen Präventionskonzept ausarbeiten

Ab 1. August sind in geschlossenen Räumen mit Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde bis zu 1.000 Personen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen erlaubt, im Freiluftbereich bis zu 1.250 Personen. Das dafür vorgeschriebene Präventionskonzept muss bereits spätestens vier Wochen vor Beginn vorliegen, ebenso muss der Covid-19-Beauftragte feststehen.

Besondere Aufmerksamkeit im Konzept erfordern sensible Bereiche wo viele Menschen unkontrolliert zusammenkommen wie Ein- und Ausgänge, Wartebereiche, Garderoben, WCs, Publikumsmessen und ähnliches. Dort gilt es entsprechende Maßnahmen zu setzen damit die Mindestabstände und Hygieneregeln eingehalten werden.

Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz appelliert an die Besucher: „Abstand halten, Händehygiene, gewohnte Rituale wie Hände schütteln und Umarmungen bis auf weiteres ablegen, darauf müssen wir in großen Gruppen besonders achten." | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
  • Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz appelliert an die Besucher: „Abstand halten, Händehygiene, gewohnte Rituale wie Hände schütteln und Umarmungen bis auf weiteres ablegen, darauf müssen wir in großen Gruppen besonders achten."
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"Vernunft bringt mehr Sicherheit" 

"Bei großen Veranstaltungen ist ganz besonders die Eigenverantwortung wichtig", sagt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz und appelliert an die Besucher: „Abstand halten, Händehygiene, gewohnte Rituale wie Hände schütteln und Umarmungen bis auf weiteres ablegen, darauf müssen wir in großen Gruppen besonders achten. Hier bringt mehr Vernunft und Hausverstand in dieser besonderen Situation auch mehr Sicherheit."

>>HIER<< finden Sie den Leitfaden der Landessanitätsdirektion.

Besucher-Massen wie hier beim Electric Love-Festival (Bild 2016) dürfen heuer im Sommer nicht zusammenkommen.  | Foto: Symbolfoto: Landes-Medienzentrum
Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz appelliert an die Besucher: „Abstand halten, Händehygiene, gewohnte Rituale wie Hände schütteln und Umarmungen bis auf weiteres ablegen, darauf müssen wir in großen Gruppen besonders achten." | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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