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pepp gibt Rat - Alle müssen teilen

So harmonisch geht es meist nur kurze Zeit beim Spielen zu. | Foto: Martine den Engelsen/Pixabay.com
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  • So harmonisch geht es meist nur kurze Zeit beim Spielen zu.
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Grapsch und schon ist das Spielzeug vom Spielfreund in den eigenen Händen und das große Gebrüll lässt nicht lange auf sich warten. Kinder sind von Haus aus extrem neugierig, aber das Verständnis für "Deins und Meins" muss erst erlernt werden. 

SALZBURG. Der gemeinnützige Verein pepp steht im gesamten Bundesland Eltern beratend zur Seite. Dabei spielt es keine Rolle ob es gesundheitliche, soziale oder wirtschaftliche Themen sind. Gemeinsam mit MeinBezirk.at geben die Beraterinnen von pepp regelmäßig Tipps zu Fragen die Eltern auf den Nägeln brennen.

"Unser Kind nimmt ständig anderen Kindern die Spielsachen weg, dadurch kommt es oft zu unangenehmen Situationen. Wie reagieren wir darauf am besten?"

"Meins! Nein, meins!“ Diese kurzen Sätze aus einem Kindermund hat wohl schon jede Mama und jeder Papa irgendwann einmal gehört. Und dass das Spielzeug, das das andere Kind gerade in der Hand hat, just in diesem Moment für den eigenen Knirps auch ganz besonders wichtig ist, dies kennen wohl auch viele Eltern. Bei Kleinkindern spricht man in der Entwicklungspsychologie dann von „erweckten Bedürfnissen“. Es gestaltet sich oft so, dass das eigene Kind zufrieden und mit etwas beschäftigt ist. Ein Blick in die Runde, was denn die anderen so machen, und schon ist es passiert! Neugierig wird in Richtung Sandkisten-Freund und seinem Objekt los gestartet.

Dolmetscher Mama und Papa

Da braucht es nun die erklärende, einfühlsame Hilfe von Erwachsenen, um zwischen den beiden Kindern zu „dolmetschen“. Dabei kann es unterschiedliche Angebote an die beiden Kinder geben – sei es sich abzuwechseln, das eine Kind abzulenken oder ihm etwas anderes anzubieten. Teilen soll man nicht erzwingen! Denn um die Gefühlslage des anderen verstehen zu können, braucht es Empathie. Und diese ist frühestens im Alter von etwa vier Jahren entwickelt. Bis dahin erkennen Kinder zwar, dass der andere traurig ist, aber sie können es nicht nachfühlen. Besser ist es, die Gefühle des Kindes zu benennen, auf Augenhöhe die Situation zu besprechen und selbst ein gutes Vorbild zu sein. Spätestens im Kindergarten, wenn im Spätherbst die Geschichte vom heiligen St. Martin erzählt wird, werden alle Kinder stolz einen Teil ihres Jausenbrots dem Sitznachbar abgeben.

Über pepp:

Der VEREIN pepp wurde 1995 gegründet. Aufgrund der Förderung durch das Land Salzburg und das Bundeskanzleramt Sektion Familien und Jugend sowie durch die Unterstützung der jeweiligen Gemeinde ist die Nutzung der meisten pepp-Angebote kostenlos. Die Elternberatung und Elternbildung richten sich an werdende Mütter sowie an Eltern mit Kindern bis zum Schuleintrittsalter. Ein professionelles Team um mehr als 50 Mitarbeiterinnen steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Kontakt:
pepp
06542 / 56531
office@pepp.at

birdi - Frühe Hilfen Salzburg
Bundesland Salzburg: 06542 / 565 31 - birdi@pepp.at
Stadt Salzburg: 0662 8042-2887 - birdi@salzburg.gv.at

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