Corona-Maßnahmen
Vorbereitung auf Infektionsgeschehen im Herbst

Aktuell stagniert das Infektionsgeschehen in Salzburg - trotzdem sei aufgrund der neuen Variante noch Vorsicht geboten. | Foto: Symbolbild: Unsplash
  • Aktuell stagniert das Infektionsgeschehen in Salzburg - trotzdem sei aufgrund der neuen Variante noch Vorsicht geboten.
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  • hochgeladen von Johanna Janisch

Mit heute 2147 Neuinfektionen und einer 7-Tages-Inzidenz von 2721  liegt Salzburg im Bundesland Ranking an vierter Stelle.  Der R-Wert sinkt weiter und liegt knapp noch über der Grenze von Eins. Trotzdem ist aufgrund der neuen Omikronvariante noch Vorsicht geboten, die Experten im Corona-Krisenmanagement berichten über die Vorbereitung auf den Herbst und appellieren zum Drittstich.

SALZBURG. Seit einer Woche lässt sich ein leichtes Absinken beziehungsweise ein stagnieren  der Infektions-Kurve beobachten. Die neue Omikron-Variante rate jedoch zur Vorsicht - die aktuelle Welle sei noch nicht überstanden.  Die Corona-Impfung biete aber nach wie vor weiterhin einen guten Individualschutz. Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz, appelliert daher sich die Dritt-Impfung zu holen. Es bestünde ein rund 99-prozentiger Schutz vor einer schweren Infektion. 

Aktuell wird an einem Ausbau des neuen SMS-System gearbeitet, künftig soll auch die Eingabe für das  Freitesten über das SMS-System möglich sein. Das System funktioniere gut, innerhalb von 24-Stunden erfolge die Absonderung der Infizierten. Impfaktionen wie die kommende Aktion im Red-Bull Stadion sowie die Impfung ohne Anmeldung sollen dazu beitragen die Impfrate zu erhöhen um besser durch den Herbst zu kommen. 

Land startet Vorbereitungen für den Herbst

Oberst Peter Schinnerl, Leiter des Corona-Krisenmanagements in Salzburg trifft bereits jetzt Vorbereitungen für einen möglichen Anstieg der Infektionen im Herbst. Das EDV-System des Landes arbeite an seinen Grenzen, deshalb werde ein Ausbau in Erwägung gezogen. Ein Ausbau der Automatisierung von Absonderung und Freitesten könne das System entlassen. Die Teststrategie sei ihm Herbst ebenfalls weiterhin wichtig. 

Neue Omikron-Variante weißt höhere Ansteckungsrate auf

Die aktuellen Sequenzierungsergebnisse der Abwasserproben zeigen das die neue Omikron Variante in 10 Prozent der Fälle für eine Infektion verantwortlich ist. Zur Schwere des Verlaufs lasse sich noch keine Beurteilung treffen. Deutlich sei das die neue Omikron-Variante dem Immunsystem besser ausweichen könne, sowohl dem von Genesenen als auch von Geimpften. Geimpfte seien dadurch aber nicht ansteckender und weiterhin vor einem schweren Verlauf der Corona-Infektion geschützt.

Es braucht die Verantwortung jedes Einzelnen

Weiterhin heißt es: Mit Vorsicht und unter Berücksichtigung der aktuellen Maßnahmen Aktivitäten zu planen. Wenn sich jeder einzelne an Hygieneregeln, Abstand und Masken hält, habe man das Infektionsgeschehen weiterhin gut im Griff. 

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