Windhund-Kolumne
Was gutes Teamwork mit Mitarbeitergesundheit zu tun hat
Jeder Mensch hat ein gewisses Maß an Belastbarkeit. Ist dieses ständig ausgereizt, aufgrund von Stress, Druck oder auch schlechter Stimmung im Team, führt dies über kurz oder lang zu einem Leistungsabfall und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheit oder Burnout. Das Salzburger Start-Up Windhund zeigt gemeinsam mit dem Teamwork-Experten Peter Rach in ihrer Kolumne, wie gutes Teamwork funktioniert.
SALZBURG. Gutes Teamwork ist keine Selbstverständlichkeit. Es liegt in der Verantwortung von jedem Unternehmen, jedem Teamleiter, aber auch jedem einzelnenTeammitglied für ein gutes Teamwork zu sorgen und so eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Mitarbeiter wohl fühlen und ihre Leistung bringen können.
Was macht gutes Teamwork aus?
Ein wichtiger Faktor in guten Teams ist die psychologische Sicherheit. Das heißt, dass über alles offen diskutiert werden kann, solange dabei gewährleistet ist, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlt. Ansonsten gibt es keine Tabus, jedes Teammitglied kann sich einbringen und wird gehört und ernst genommen. Mit anderen Worten eine Teamkommunikation, die auf Sicherheit und gegenseitigem Respekt beruht. Gerde dieser Respekt ist wichtig, da in jedem Team verschiedene Charaktere sind. Der eine braucht vielleicht Stabilität, währen der andere auf jede Situation flexibel reagiert. Manche Menschen sind stark Ergebnis orientiert, während für andere die Harmonie untereinander wichtiger ist. Es ist wichtig zu wissen, welche Typen in meinem Team sind, um Verständnis für andere Positionen zu haben. Gute Teams leben von dieser Diversität und nutzen sie als ihre Stärke.
Das Wir-Gefühl stärken
Gutes Teamwork braucht ein „Wir-Gefühl“. Ein Gefühl, dass alle für das gleiche Ziel arbeiten und an einem Strang ziehen. Dafür braucht es Klarheit, damit jedes Mitglied weiß, welchen Beitrag er oder sie leisten muss. Und Verantwortung, damit dieser Beitrag dann auch fristgereicht abgeliefert wird. „Es gibt erstaunlich viele Teams, in denen es an genau dieser Klarheit fehlt. In einem Operationssaal weiß jedes Teammitglied genau was es zu tun hat und auch was der andere zu tun hat, damit die OP gelingt. Genau so sollte jedes Team funktionieren“, weiß Teamwork-Experte Peter Rach. Wenn ein Ziel dann geschafft wurde, egal ob groß oder klein, muss dies auch gefeiert werden, bevor man zur nächsten Aufgabe übergeht. In welcher Form, das darf sich jedes Team gemeinsam selber überlegen.
Über Windhund
Eine Option, um die Gesundheit der Mitarbeiter in Unternehmen zu steigern, bietet das Salzburger Start-up "Windhund" mit seiner App. Diese liefert laut "Windhund" Experten-Module zu den Themen: Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung.
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