„Fair Pay“
Initiative für faire Entlohnung im Kulturbereich startet

Mitglied der Salzburger Expertenrunde Fair Pay (v.l.): Peter Gutschner (Referatsleiter Kultur und Wissenschaft), LH-Stv. Heinrich Schellhorn und Daniela Gmachl (kaufmännische Geschäftsführerin ARGEkultur). | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Mitglied der Salzburger Expertenrunde Fair Pay (v.l.): Peter Gutschner (Referatsleiter Kultur und Wissenschaft), LH-Stv. Heinrich Schellhorn und Daniela Gmachl (kaufmännische Geschäftsführerin ARGEkultur).
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Das Land stellt 250.000 Euro zur Verfügung, um Künstlerinnen und Künstler und Kultureinrichtungen in der Krise zu unterstützen. Das verbesserte Einkommen soll die Qualität von künstlerischen Produktion sowie Arbeitsplätze sichern. 

SALZBURG. Salzburg startet als erstes Bundesland mit „Fair Pay“, der Initiative für faire Entlohnung im Kulturbereich. Zu Beginn stehen dieses Jahr 250.000 Euro zur Verfügung. Mehr als 50 Salzburger Kulturinitiativen und -einrichtungen sollen davon profitieren und können damit die Entlohnungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anheben. 

Sichert Arbeitsplätze

„Die Pandemie hat der Kultur ordentlich zugesetzt. Darüber hinaus sind die Gehälter, Löhne und Honorare im Kulturbereich seit einigen Jahren österreichweit im Sinken. Eine Verbesserung der Einkommen ist mehrfach sinnvoll: Wir investieren in die Qualität von künstlerischen Produktionen und Kulturarbeit, wir sichern Arbeitsplätze und es kommt zu einer Verringerung von schwierigen Arbeits- und teils auch Lebenssituationen“, sagt der zuständige Landesrat, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne).

Erste Zuschüsse für Einrichtungen

Als erste Salzburger Einrichtungen und Initiativen erhalten etwa "gold extra", "Jazzit", der "Salzburger Amateurtheaterverband" oder das "Mark" ihre Fair-Pay-Zuschüsse. In den Regionen gehen Unterstützungen heuer unter anderem an "Tauriska" und "bodi end sole".

Der selbstständige Bereich 

„Parallel dazu arbeiten wir am selbstständigen Bereich. Sie sollen wie die angestellte Künstlerinnen und Künstler in den kommenden Jahren besser entlohnt werden und faire Arbeits- und Produktionsbedingungen in Salzburg vorfinden“, so Schellhorn.

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