Zehn Jahre Regionalitätspreis

Landeshauptmann Wilfried Haslauer. | Foto: Helge Kirchberger
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Die Partner des Preises gratulieren zum Jubiläum und wünsche sich für Salzburg Respekt, Würde und Wettbewerbsfähigkeit.

SALZBURG. Was haben Sie an Ihrem zehnten Geburtstag gemacht? Wissen Sie das noch? Wir feiern! Aber nicht uns, sondern die besten Ideen, Initiativen und Projekte Salzburgs. Denn der Bezirksblätter Regionalitätspreis holt auch heuer zu seinem zehnjährigen Jubiläum wieder Engagement für mehr Lebensqualität vor den Vorhang.

Gemeinsam mit unseren Partner Land Salzburg, Raiffeisenverband und Salzburg AG vergeben wir am 2. Oktober wieder das Salzherz. Zur Feier des Jubiläums anstatt in zehn heuer in zwölf Kategorien.

Landeshauptmann als Preispate

"Salzburg steht für Vielfalt und für starke regionale Identitäten, daher ist die Bedeutung der Regionen in Salzburg sehr hoch. Das zunehmende Bewusstsein sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen spielt eine immer wichtigere Rolle für die Menschen. Daher ist die Stärkung von Regionalität und dem ländlichen Raum auch ein zentrales Ziel der Landesregierung", sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer und begründet damit auch seine ebenfalls zehnjährige Anwesenheit am Regionalitätspreis. Jedes Jahr wurde mindestens einer der Preise durch den Landeshauptmann übergeben.

"Die Bezirksblätter schaffen es immer wieder durch den Regionalitätspreis die einzigartigen Leistungen der Salzburgerinnen und Salzburger vor den Vorhang zu hole", sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

81 Projekte eingereicht

Dass die Bedeutung der Regionalität für die Salzburger steigt, bestätigt auch die Vielzahl an Einreichungen. Heuer waren es 81 Projekte. "Der Regionalitätspreis ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Thema Regionalität bei den Menschen Jahr für Jahr an Bedeutung zulegt. Durch den Preis wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass es in unserem Wirtschafts- und Lebensraum eine Vielzahl an erfolgreichen Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen gibt", sagt Günther Reibersdorfer, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg. 

Begeistert vom Niveau der Einreichungen zeigt sich auch Leonhard Schitter, Vorstandsdirektor der Salzburg AG: "Die Projekte, die hier jedes Jahr eingereicht und ausgezeichnet werden, zeigen, wie vielseitig und spannend unsere Region ist. Es ist jedes Jahr interessant zu sehen, welche Projekte in der Umsetzung sind."

Augen zu und wünschen

Und weil das zum Geburtstag beim Kerzenausblasen Brauch ist, haben wir unsere drei Partner gefragt: Was wünschen Sie sich für die Zukunft Salzburgs – unserer Heimat?
"Ich wünsche mir, dass Salzburg in allen Bereichen zu den besten Regionen der Welt zählt und die Menschen in Zufriedenheit und Solidarität leben. Ich wünsche mir ein Salzburg, indem jeder Einzelne als wertvoll und unverzichtbar gilt und unsere Gesellschaft von Respekt und Würde im Umgang miteinander getragen wird", sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Wirtschaftlich denkt Günther Reibersdorfer, wenn er antwortet: "Ich wünsche mir, dass Regioanlität auch noch in hundert Jahren als volkswirtschaftlich richtig und nachhaltig bewertet wird. Denn nur durch regional ansässige Produzenten, Handwerker und Dienstleister bleibt das Geld in der Region."

Salzburg Wettbewerbsfähig zu halten, ist auch der Wunsch von Leonhard Schitter: „Ich wünsche mir, dass wir weiter an der Zukunftsfähigkeit Salzburgs arbeiten. Im Frühjahr 2019 haben wir 5G Lizenzen erworben, das bietet unserem Bundesland neue Möglichkeiten für seine digitale Zukunft. Wir haben uns damit einen klaren Vorteil im Telekommunikationsmarkt gesichert und können die Vorreiterrolle Salzburgs in Sachen Breitband weiter stärken.“

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